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Dates
Schuljahr
1. Spetember - 30. Juni

Hogsmeade Wochenende
Ab dem 3ten Jahr, jedes 3te Wochenende im Monat

  • Herbstferien:
    07. Oktober - 15 Oktober

  • Weihnachtsball:
    22. Dezember

  • Weihnachtsferien:
    23 Dezember - 6. Januar

  • Frühlingsfest:
    07. April

  • Frühlingsferien:
    10 April - 25. April

  • Sommerferien:
    1. Juni - 31. August


  • Der Weihnachtsball beginnt um 18:30 und endet für Schüler unter 17 Jahren um 24 Uhr für alle anderen gibt es ein Open End!

    Oliver Wood

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    Oliver Wood Empty Oliver Wood

    Beitrag  Oliver Wood 24/9/2014, 14:41



    Oliver Wood



    !!!Die Welt braucht einen Quidditchfreak wie mich!!!




    ZweitcharaktereWeitergabeAvatarperson
    Team AccNeinSean Biggerstaff


    Vor-&Nachname:Oliver Wood

    Spitzname: Oli / Wood
    Hach wa ssoll man machen, bei meinem Namen ist Oli eben das naheliegenste. Wobei ich auch oft einfach nur Wood gerufen werde.

    Geburtsjahr:11 Oktober  1975

    Wohnort: York / Nord England
    Ich lebe schon mein ganzes Leben hier.

    Blutstatus:Reinblut
    Aber wenn interessiert das schon?






    StärkenSchwächen
  • sehr Ehrgeizig

  • Ausdauernd

  • Geduldig (im Sinne von Fleiß zahlt sich aus mit viel Geduld kommt man an sein Ziel)

  • Ernst aber auch Humorvoll

  • ehrlich und gerade heraus

  • Verlieren

  • Ungeduldig (Im sinne von Pünktlichkeit und Geschwindigkeit oder wenn ich etwas sehnlichst erwarte kann ich schon mal sehr nörglerisch werden)

  • Stur

  • Ich bin zu vernarrt ins Quidditch, so das ich oft drum herum nicht alles mitbekomme

  • Manchmal sollte ich erst nachdenken bevor ich Rede. Ich bin oft viel zu direkt.




  • VorliebenAbneigungen
  • Quidditch und Sport jeder Art

  • Freunde treffen

  • Einen Job ausüben den ich aus Leidenschaft gerne mache

  • Abends mal ein Bierchen trinken

  • Gewinnen, Ich liebe es durch Fairness zu gewinnen.

  • Todesser

  • Marcus Flint

  • Sportliche Unfairness

  • Lügen und Betrügen

  • Leute die neidisch sind und anderen ihren Erfolg nicht gönnen


  • Charakter
    Mein Charakter? Am besten fragt ihr da Angelina, Alicia, Katie, Fred und George. Oder nein vielleicht lieber auch nicht. Die würden nur den Quidditchfreak in mir beschreiben. Und ja ich muss zu geben das ich wirklich einer bin.
    Ich bin zu ehrgeizig als das es wirklich gesund ist und ich bin zu impulsiv wenn es um meine Leidenschaft geht. Quidditch ist nun mal mein Leben. Ich kann nicht verlieren oder sagen wir, ich kann nur sehr schlecht verlieren. Niederlagen spornen mich nur, zu noch mehr Training an und zu noch mehr Leistung, meine Ziele wachsen ständig und sobald ich auch nur eins erreiche, steck ich mir ein neues  noch höher und unerreichbarer als das Letzte.
    Ich weiß gar nicht wie oft das Quidditchteam, in der Schulzeit, mich verflucht hat weil ich von ihnen genau den gleichen Ehrgeiz und die gleiche Leidenschaft von ihnen erwartete wie ich sie habe.
    Doch damit komm ich gut klar. Ich vertrage Kritik auch wenn sie oft erst an mir Abprallt und etwas braucht bis sie durch meine Euphorie hindurch sickert und bei mir wirklich ankommt.

    Was mein Leben als Quidditchspieler mit sich bringt ist das Leben in der Öffentlichkeit. Ich mag das Gefühl, wenn mich Fremde auf der Strasse ansprechen, weil sie mich aus der Zeitung oder einem Werbeplakat kennen. Ich mag es auch,  das sage ich obwohl es eingebildet klingt und das will ich eigentlich nicht sein, aber ja ich mag es wenn mich jemand um ein Autogramm bittet. Ich mag den Kontakt zu Fans und rede gerne mit ihnen.

    Ich kann jedoch neben dem Sportwahnsinnigen auch ein ziemlich guter Freund sein. Auch wenn Quidditch mein Leben und meine Leidenschaft ist so liebe ich es auch mit meinen Freunden und meiner Familie  Zeit zu verbringen. Ich besuche sie gerne in London und in Hogsmeade und wo sie sich sonst so rumtreiben. Und wenn ich auf dem Spielfeld gegen Angelina spiele freu ich mich innerlich sogar ein wenig für sie mit, wenn sie ein Tor schießt.  Ich kann gut zuhören und versuche zu helfen wenn ich es kann. Ich habe keinen besonderen Beschützerinstinkt doch gebe ich auf Freunde acht und versuche sie aus Schwierigkeiten raus zu halten.

    Ich denke der erste Eindruck, den man bei mir bekommen kann wenn man auf mich trifft, ist der eines netten jungen Mannes. Ich bin nicht übermäßig höflich oder darauf bedacht anderen einen gefallen zu tun, doch weiß ich wohl wie man sich benimmt. Ich gehe offen und Freundlich auf die Menschen zu und mag es wenn man mir ebenso freundlich entgegentritt.
    Wenn man es dann schafft mich in ein Gespräch zu verwickeln, was ziemlich leicht geht, können solche Gespräche auch manchmal ziemlich schnell ziemlich hitzig werden. Ich gestikuliere gerne mit Händen und Füßen und  je mehr mich das Gesprächsthema anspricht desto hitziger kann ich werden.
    Ähnlich trägt es sich in Diskussionen zu.  Je mehr mich das Thema der Diskussion aufregt desto wilder kann ich werden. Ja man könnte sogar sagen dass ich haltlos werde. Ich kann ziemlich explosiv sein und wenn es hart auf hart kommt habe ich kein Problem damit meinen  Zauberstab zu ziehen und mich zu verteidigen. Ich bin eher weniger ein Mensch der den ersten Fluch ausspricht, doch wenn es gar nicht anders geht kann ich das auch.

    Was ich absolut nicht leiden kann ist die derzeitige Politische Lage.  Das Verfolgen von Muggel geborenen und Zauberern, die Muggel in der Familie haben, ist für mich der größte Hohn.  Magische Fähigkeiten sind magische Fähigkeiten egal woher man kommt.
    Aus diesem Grund bin ich auch dem Orden des Phönix beigetreten.  Ich will aktiv etwas gegen diese Sinnlose Verfolgung unternehmen und nicht einfach nur daneben stehen und zusehen wie Freunde ihre Familie verlieren oder gar selbst umkommen.
    Dank der Familie Weasley, welche ich wirklich Schätze, bin ich an den Orden gekommen und  ich steh ihm jeder Zeit zur Verfügung.  Ja ich würde sogar mein Quidditch in den Hintergrund schieben, wenn es nicht anders ginge.
    Ich bin ein Mensch der gegen solche Diskriminierungen ist und obwohl ich rein blütig bin trage ich nicht einen Funken dieser Sinnfreien  Ideologie in mir.

    Was meine Gefühle angeht, so bin ich da ein ziemlich offener und Ehrlicher Mann. Ich sage wenn mir etwas Gefällt und auch wenn mit etwas nicht Gefällt. Ebenso wie ich in dem Äußern meiner Meinung sehr ehrlich bin, bin ich auch in der Liebe sehr ehrlich. Ich kann mit meinen Gefühlen umgehen, kann sie Zeigen und stehe zu ihnen. Wenn ich traurig bin wein ich manchmal, wenn ich fröhlich bin lache ich und habe Spaß. Das sind doch ganz natürliche Dinge, wieso sollte ich sie verbergen?


    Aussehen
    Ich bin sportliche 184 cm groß und wenn ich sage sportlich dann meine ich das auch so. Ich lebe quasi für den Sport und trainiere jeden Tag mehrere Stunden. Dementsprechend ist mein Körper sehr trainiert und gut in Form. Ich bin nicht Dick und auch kein mega Muskelprotz aber ich habe Muskeln, bevorzugt mein Sixpack am Bauch und meine Bizeps. Doch sind meine Muskeln, bei weitem nicht so das man sie durch meine Kleidung hindurch erkennen kann.
    Ich trage gerne bequeme Jeans und bunte Wollpullis. Ebenso steh ich gerne in der Uniform meiner Mannschaft auf dem Platz oder viel mehr fliege ich gerne darüber.

    Meine Haare trag ich ziemlich unterschiedlich. Ich habe keine besonders bevorzugte Frisur und lasse sie meist so wie sie eben gerade fallen. Denn wenn ich nicht gerade trainiere oder den Helm Trage, welcher zur Schutzkleidung gehört, sind sie eh stur zerzaust und lassen sich eher selten Bändigen.



    Familie

    mutter
    Kiara Wood geborene Longmean | 62 Jahre alt | Hausfrau und Mutter | ehemalige Hufflepuff

    Meine überaus liebevolle und fürsorgliche Mum ist das Herzstück unserer Familie. Um sie dreht sich alles, bei ihr kommen wir immer alle zusammen und sie backt den herrlichsten Kürbiskuchen den ich je gegessen habe.
    Sie ist wirklich eine Seele von Mensch und auch wenn ich sie wirklich Lieb hab so bin ich jedes mal froh wenn ich ihren fürsorglichen Händen wieder entfliehen kann.
    Sie hat es tatsächlich fertig gebracht, sie den Versuch gestartet mich zu überzeugen kein Quidditchspieler zu werden. Sie meinte sie könne es nicht ertragen, wenn ich von einem Klatscher getroffen werde. Doch sie war alles andere als Erfolgreich mit diesem vorhaben. Ja eigentlich hab ich es ihr zu verdanken das ich damals in Hogwarts zum Probespiel ging, denn wäre ich nicht in einer Phase von jugendlichem Trotz gewesen hätte ich vielleicht sogar auf sie gehört.
    Heut zu tage habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu ihr, auch wenn ich es wirklich tunlichst vermeide ihr alles über mich zu erzählen. Denn sie ist eine über Mutter und geht mir mit ihrer Fürsorglichkeit gewaltig auf die Nerven.

    vater
    Matheus Wood | 65 Jahre alt | Rentner ehemaliger Gringotts Angestellter | ehemaliger Gryffindor

    Mein Dad ist ein stolzer und sehr ehrenvoller Mann. Er konnte schon immer gut mit Zahlen und Geld umgehen was ihn in seiner Jugend nach Gringotts gebracht hat.
    Dort verwaltete er die Schließfächer der reichsten Familien der Zauberer Welt und war Ansprechpartner für  viele ausländische Bankstellen.
    Er schaffte es auch unsere Familie in den erhobeneren Wohlstand zu führen und ich muss gestehen ich bin richtig Stolz auf ihn.
    Heut zu tage haben wir ein ziemlich freundschaftliches Verhältnis, auch wenn er hin und wieder meint mich Maßregeln zu müssen oder den Strengen erziehenden Vater spielt, so nehm ich ihm das nicht ab und ich glaube auch er die Hoffnung, mich zu Erziehen schon längst aufgegeben hat.

    geschwister
    Louis Anne  `Ann´ Wood | 26 Jahre alt | ehemalige Ravenclaw | Adoptivschwester  | Verheiratet

    Als meine Eltern die Diagnose bekamen, sie können keine eigenen Kinder bekommen, entschieden sie sich ein Kind zu Adoptieren. Und so nahmen sie Ann bei sich auf als diese erst ein Jahr alt war.
    Ann wie sie von allen gerufen wird weiß schon lange das sie nicht das leibliche Kind unserer Eltern ist. Als Ann 6 Jahre alt war haben unsere Mum und unser Dad ihr von der Adoption erzählt. Sie haben ihr auch die ihnen bekannten Daten und Informationen über ihre leibliche Mutter gegeben, doch Ann hatte nie den Wunsch diese Frau zu treffen. Sie hat immer gesagt das wir ihre Familie seien und sie sich keine andere wünschen würde.
    Ich weiß jedoch nicht ob das stimmt. Ich vermute das sie ihre Mutter sucht und ich glaube, sie wird sie eines Tages finden, doch weiß ich nicht wann und wie sie reagieren wird. Aber ich hoffe das unser Verhältnis gut genug ist das sie es mir erzählt.
    Denn wir verstehen uns wirklich gut und für mich war sie immer und wird sie immer die große Schwester sein die ich Lieb hab und der ich alles anvertrauen kann, egal was es auch ist.



    Hogwarts
    Oh ich liebe Hogwarts! Ich liebe mein Haus, Gryffindor und ich liebe meine Position als Kapitän des Quididtchteams! Ich weiß sehr wohl das man da viel Verantwortung hat, aber ich habe auch den Ehrgeiz dieses umzusetzen! Leider bleibt mir da nur nicht so viel zeit für andere Clubs. Aber die DA mach ich trotzdem mit!

    Zauberutensilien
    Mein Zauberstab besteht aus dem Holz eines Olivenbaums hat einen Kern aus Drachenherzfasern und misst 12 2/3 Zoll. Ich besitze einen kleinen Steinkautz namens Gryf und habe zu Weihnachten einen Nimbus 2001 geschenkt bekommen.



    Lebenslauf
    11 Okt. 1975 –  01 Sep. 1987
    Alles begann am elften Oktober 1975, denn da kam ich in einem kleinen Krankenhaus in York, Nord England, zur Welt. Meine Eltern, beide Zauberer, waren überglücklich als ich zur Welt kam.
    Nun, wieso sie so glücklich waren? Meine Mum war als unfruchtbar Diagnostiziert worden und hatte die Hoffnung auf ein eigenes Kind schon aufgegeben. Doch ich kam und wurde so liebevoll umsorgt wie man es sich nur wünschen kann.

    Meine Kindheit war nicht sonderlich spannend. Wir waren eben eine Familie voll kleiner und großer Zauberer und Hexen und versuchten die Welt um uns herum nicht in Schutt und Asche zu legen. Also im Grunde wie in jeder anderen normalen Familie auch.

    Nun gut bei uns war da noch die Kleinigkeit das meine Schwester Adoptiert war.
    Doch, das sie vier Jahre älter ist wie ich und für mich schon immer da war, ist sie für mich eine wirklich und wahrhaftige Schwester. Mit ihr zankte ich mich oft und vertrug mich genau so oft auch wieder. Und als dann auch bei mir die Magie durch kam, ich glaube ich war 5 ½ oder so, da wurden die Streits auch mal ein wenig gefährlicher.
    So schaffte es Ann mich in einem schlimmen Streit, als ich gerade die Treppe runter rennen und Petzen wolle, allein durch Magie zu stoppen. Sie hexte mir die Beine aneinander und ich stürzte die restlichen zweiundzwanzig Stufen unserer Treppe hinab. Da  keine Schlacht ohne Opfer bleibt fielen dieser Schlacht zwei meiner Schneidezähne und ein Eckzahn zum Opfer.

    Die Jahre vergingen und nach dem Ann mir vier Jahre lang von Hogwarts vorschwärmen konnte rückte auch mein elfter Geburtstag näher. Zu meiner tiefen Enttäuschung wurde ich jedoch zwei Monate zu spät geboren und musste noch ein Jahr auf meinen Brief aus Hogwarts warten.
    Doch am ersten August 1987 war es endlich so weit und mit der Einkaufsliste für Ann kam auch meine Bestätigung dass ich endlich nach Hogwarts fahren durfte.


    01 Sep 1987 – Sommer 1988

    Am ersten September 1987, ich weiß es noch als wäre es gestern, stieg ich zum ersten mal am Bahnhof  King's Cross in den Hogwarts Express. Es war ein wahnsinnig aufregendes Gefühl der Freiheit, der Ungewissheit und vor allem der Vorfreute auf das, wovon meine Eltern und meine Schwester mir mein Leben lang erzählten.
    Ich weiß noch wie nervös ich war als wir in Hogsmeade aus dem Zug stiegen und Hagrid folgten. Und wie ich es schaffte in dieses wackelige Boot zu steigen ohne dabei in den See zu fallen weiß ich bis heute nicht genau, aber ich schaffte es.  
    Der erste Blick auf das große, so imposante alte Schloss erfüllte mich mit Ehrfurcht und zum ersten Mal an diesem Tag mit Angst, Angst vor dem ungewissen. Was war wenn ich versagte? Was wenn ich zu dumm war? Nicht das ich mich jemals dumm gefühlt habe, aber was wenn ich nicht mitkam?
    Doch viel Zeit um sich darüber Gedanken zu machen hatte ich nicht. Denn kaum waren wir im Schloss angekommen trat uns Professor McGonagall  gegenüber und führte uns in die Große Halle.

    In der Großen Halle war alles so… groß.
    Vier lange und große Tische Standen dort und der Lehrertisch wirkte so übermächtig am Kopf der Halle und irgendwie fühlte ich mich unter all den Menschen und der verzauberten Decke so winzig klein.

    Die Zeremonie der Schülerverteilung auf die Häuser begann und immer mehr Schüler verschwanden um mich herum und setzten sich an die Tische, bis die Frau Professorin endlich bei  `W´ ankam. Wir waren noch knapp 4 Schüler die dort standen und warteten und vor Nervosität beinahe eingingen,  als zuerst ein Junge namens Weasley, Percy aufgerufen wurde und nach Gryffidor gesteckt wurde. Als Professor McGonagall dann Wood, Oliver aufrief spürte ich wie meine Knie weich wurden und ich mich, ohne es wirklich zu wollen, auf sie zu bewegte. Bei ihr angekommen setzte ich mich auf den Hocker, auf dem auch all die anderen Schüler vor mir gesessen hatten und eben so wie sie bekam ich den sprechenden Hut auf den Kopf gesetzte. Es dauerte eine weile bis eine leise Stimme direkt an meinem Ohr erklang. Erschrocken war ich zusammen gezuckt und wäre beinahe vom Hocker gefallen, doch konnte ich mich gerade noch auffangen.
    Die Stimme erzählte was sie in mir sah, meinen Ehrgeiz, meine intensive Art mich Dingen hin zu geben die mich wirklich interessierten. Der Hut überlegte ob ich nicht in Ravenclaw gut aufgehoben sei. Ich würde Schulisch gesehen sicher erfolgreich dort werden. Doch dann begann er etwas von Mut und Stärke zu erzählen und von dem Willen sich Dingen zu wieder setzen und plötzlich erzählte er das ich ebenso in Gryffindor erfolgreich wäre. Starr vor Angst und verwirrt von der Stimme des Hutes wagte ich es nicht auch nur einen keinen Gedanken zu fassen. Natürlich habe ich als Kind immer davon geträumt im mutigen Hause Gryffindor zu landen, doch in dem Moment auf dem Hocker vor der versammelten Schule war mein Kopf leer und ich hoffte irgendwo tief in mir nur noch endlich vom Hocker gehen zu können und mich irgendwo an einen der Tische zu setzen.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit dröhnte die Stimme des Hutes laut durch die Große Halle und einzig das Wort Gryffindor schallte von den Wänden nieder bevor es vom Jubel der Gryffindors geschluckt wurde und ich mich an den langen Tische meines neuen Hauses setzen konnte.

    Noch während dem Neujahrs Essen meines ersten Jahres begann ich Freundschaften zu schließen und  da ich gerade neben Percy  Weasley saß  wurde er mein erste Freund in Hogwarts und wir sind auch Heute noch Freunde, auch wenn wir längst nicht mehr so gute Freunde sind wie damals in unseren Anfängen in Hogwarts. Denn auch wenn man es nicht so ganz nachvollziehen kann. Gemeinsam der Neue zu sein schweißt irgendwie zusammen.
    Mit gefüllten Bäuchen und müde vor Erschöpfung folgte ich dem damaligen Vertrauensschüler in den Gemeinschaftsraum und dann hinauf ins Bett. Ich war so Müde, da jede Anspannung von mir abgefallen war und ich so genüsslich gegessen hatte, dass ich mich nicht mal umzog sondern in meinen Klamotten aufs Bett fiel und gleich einschlief.

    Der Rest des ersten Schuljahres war, so würde ich wetten, wie es bei jedem ersten Schuljahr ist. Spannend, Aufregend und vor allem Lustig.
    Noch während der ersten Flugstunde, in der wir maximal zwei Meter über dem Boden schweben durften, spürte ich dass ich auf den Besen gehöre. Und in jeder weiteren Flugstunde wurde meine Freude an der Tatsache zu Fliegen noch größer.

    Das erste Quidditchspiel was ich sah war der Wahnsinn ich konnte meine Augen kaum von Percys Bruder Charlie wenden. Wie er da durch die Luft tanzte und so schnell den Schnatz fing das ich gar nicht mitbekam wie er ihm hinter her gejagt war. Es war ein Traum auf dem Besen für mich.
    Als ich das sah wusste ich, Quidditch will ich auch spielen. Doch noch war ich zu klein und somit übte ich mich in Geduld und wenn ich ehrlich bin hatte ich im ersten Schuljahr genug damit zu tun mich im Schloss zurecht zu finden, ohne mich zu verlaufen und dem Unterricht zu folgen.
    Doch dann verging das Jahr doch viel schneller als ich dachte und schon war der Tag gekommen an dem ich erneut in den Hogwarts Express einstieg, dieses mal jedoch um nach Hause zu fahren und den Sommer bei meinen Eltern zu verbringen.

    Als ich in King´s Cross auf eine Eltern traf erzählte ich ihnen von dem Quidditchspiel was mir so gut gefallen hatte und ich erzählte ihnen das ich auch Quidditch spielen wollte. Mein Dad war begeistert und gemeinsam mit ihm stürmte ich in den Ferien öfters den Qualität für Quidditch Laden in der Winkelgasse. Meine Mum war nicht so begeistert und immer wieder sprach sie das Thema an, allein um mir immer wieder aufzuzählen was einem Quidditchspieler alles zustoßen konnte, wenn ihn ein Klatscher erwischte.
    Doch jedes mal wenn sie anfing mir eine solche Predigt zu halten, weckte sie in mir das verlangen endlich zu spielen.  

    01 Sep 1988 – Sommer 1989

    Mein zweites Jahr in Hogwarts begann eher ruhig und beinahe schon in so einer Art Alltagstrott. Klar hatten wir viel zu erzählen und hatten in der ersten Woche ziemlich lange Tage und viel zu kurze Nächte aber es war einfach zu schön alle wieder zu sehen.

    In diesem Jahr nahm ich das erste mal den Zettel am schwarzen Brett, im Gemeinschaftsraum wahr. Es war der Zettel der jeden Schüler ab der zweiten Klasse zum Testspiel des Gryffindorteams einlud. Also war klar was ich in den folgenden Wochen tun würde.  Ich trainierte was das Zeug hielt und ging am ausgeschriebenen Mittwochabend zum Quidditchfeld hinunter. Es war der erste Schritt aus der Freundschaft mit Percy und der erste Schritt hinein in meine große Leidenschaft.
    Das Testspiel war hart und da ich zuvor kein Quidditch gespielt hatte wusste ich nicht auf welcher Position ich am besten wäre also probierten wir alles aus. Als Sucher versagte ich leider kläglich, was aber nicht so schlimm war denn wir hatten ja Charlie. Als Jäger war ich ganz annehmbar doch auch dort waren schnell alle Plätze besetzt denn es gab einige die besser waren als ich. Dann blieb zum Schluss nur noch die Position als Hüter und obwohl ich es erst gar nicht glaubte, war ich als Hüter wirklich gut. Ich hielt beinahe jeden Quaffel und brachte eine bessere Leistung als der bisherige Hüter.
    Ich wurde ins Team aufgenommen und trainierte ab da hart um immer besser zu werden.
    Mein erstes Quidditchspiel war dann die Katastrophe schlicht weg. Nach zwei Minuten traf mich ein Klatscher und ich stürzte vom Besen. Das war es, mein erstes Spiel. Ich wachte erst eine Woche später im Krankenflügel von Hogwarts wieder auf.
    Danach musste ich, gezwungenermaßen, beim Quidditch etwas langsamer treten  doch beim nächsten Spiel war ich wieder voll und ganz dabei.

    Schulisch war es eher so ein auf und ab bei mir. Ich kam im Unterricht gut mit, doch schweiften meine Gedanken immer wieder etwas ab und so war ich eher ein mittelmäßiger Zweitklässler.

    Das meine Mutter gar nicht begeistert war als wir uns nach dem Schuljahr wieder sahen, das muss ich denk ich nicht wirklich erwähnen. Aber was mich mega gefreut hat, ich habe meinen ersten eigenen Besen bekommen. Damals war es ein super Teil und auch heute mag ich meinen Sauberwisch 7, welchen ich immer noch besitze, nicht missen müssen.

    01 Sep 1989 – Sommer 1990

    Mit neuem Besen und bester Laune startete für mich das dritte Schuljahr unter einem, für mich, guten Stern.

    Ich konnte mit dem neuen Besen meine Position im Quidditchteam halten und blieb somit Hüter der Gryffindors.

    Schulisch gesehen begann ich mich zu bessern und erreichte meinen Standard im oberen Mittelfeld. Im dritten Schuljahr entdeckte ich meine Begeisterung für Verwandlung und wurde in diesem Fach wirklich gut. Wohingegen ich in Astrologie wirklich schlecht war. Diese nächtlichen Stunden, oben auf dem Astrologie Turm waren für mich eher eine Qual als wirklich spaßiger Unterricht.  

    Mein Freundeskreis wechselte sich so ziemlich um 100 Grad. Wo ich in den ersten zwei Jahren mit Percy wirklich gut befreundet war, ja man könnte sagen wir waren beste Freunde, entfernten wir uns immer weiter von einander. Percy wurde zum Streber und ich, der nun mal nur Sport im Kopf hatte, entwickelte sich absolut entgegen gesetzt.
    Zudem kamen Percys Zwillingsbrüder Fred und George nach Hogwarts. Schon seit dem ersten Tag in Hogwarts sind die Beiden immer im Mittelpunkt und sie sind wirklich witzig und ich bin sehr froh sie heut zu tage zu meinen besten Freunden zählen zu können. Doch damals waren sie einfach nur witzig und selbst in Hogwarts machten sie keinen hehl daraus, das sie Percy gerne mal eins auswischten.

    01 Sep 1990 – Sommer 1991

    Mein viertes Jahr war ähnlich wie das dritte. Mein Freundeskreis bestand nun aus Leuten die ebenfalls im Quidditchteam waren und den Sport genauso mochten wie ich.
    Neu hinzu kamen Fred und George die sich in ihrem zweiten Jahr zum Team dazu gesellten und ihr erstes und Charlies letztes Jahr unter Charlies Führung spielten.  
    Seit die beiden im Team, als Treiber, spielten war das Training viel Lebendiger und irgendwie auch witziger als zuvor.
    Immer besser verstand ich mich mit den zwei jüngeren Weasleys und ich muss gestehen ihre Streiche Percy gegenüber belustigten mich schon ziemlich.

    Doch das spaßige Leben im Team hatte auch seine Schatten Seite, zumindest für mich.  Denn es war Charlie Weasleys  letztes Jahr und je näher seine UTZ rückten desto mehr musste er sich um diese kümmern. So übernahm ich hin und wieder die Leitung des Trainings und auch vor den Spielen konnte ich nicht umhin und musste einfach meine, später, berühmt berüchtigte Reden halten.

    01 Sep 1991 – Sommer 1992
    "Shut up, you two. This is the best team Gryffindor's had in years. We're going to win. I know it."

    Das Schlimmste Jahr welches den Gryffindors im Quidditch je bevorstehen würde lag vor mir und die Eule aus Hogwarst brachte mir genau das, was ich mir so sehnlichst erhofft hatte. Das Abzeichen des Quidditchkapitäns der Gryffindor Hausmannschaft.
    Doch was brachte es mir Kapitän eines Teams zu sein in dem der Sucher fehlte? Denn Charlie Weasley war, auf Grund seiner bevorstehenden UTZ zurückgetreten.
    Aber ich wäre ja nicht Oliver Wood wenn ich den Kopf in den Sand gesteckt hätte. Ich studierte den gesamten Sommer lang Quidditchbücher und meine Mitschüler aus Hogwarts. Ich bombardierte Charlie Weasley mit Eulen, wenn er mir als Sucher empfehlen könnte, doch er schrieb bloß immer dass ich es schon richtig machen würde.

    Das Jahr 1991 war auch das Jahr in dem Harry Potter nach Hogwarts kam. Doch damals war mir das reichlich egal, denn ich hatte mit der Aufstellung des Quidditchteams und dem planen der Trainingseinheiten genug zu tun.
    Erst als wie wieder in der Großen Halle saßen und die gewohnte Auswahl der Schüler betrachteten wurde mir bewusst das Harry Potter, der berühmte Junge der du-weißt-schon-wenn in die Flucht geschlagen hat, in Hogwarts war. Nein er war nicht nur in Hogwarts er war in Gryffindor und das allein versprach schon mal ein spannendes Jahr zu werden. Doch so spannend war es dann auch nicht. Er war wie jeder andere Junge einfach nur ein Neuling der sich noch zu Recht finden musste. Und doch kam ich nicht um hin zu bemerken dass Harry Potter, eben so wie ich, sich als ersten Freund einen Weasley Jungen angelte.

    Doch all das geschah für mich eher am Rande meines Bewusstseins. Im Stillen und ganz für mich begann ich die Schüler Gryffindors im Gemeinschaftsraum zu beobachten ich suchte nach einem Sucher der nur annähernd an Charlies können ran kam, doch fand ich keinen. Dies trübte meine Laune ein wenig und lies mich das Testspiel immer weiter hinaus schieben. Ich schob es so lange hinaus bis McGonagall ankam und mir eines auf diktierte.
    Aber das Schicksal scheint mich zu mögen, denn zu diesem Testspiel kam es erst gar nicht. Am Vormittag vor jenem Spiel rief mich unsere Hauslehrerin aus dem Unterricht für Verteidigung gegen die dunkeln Künste und stellte mir Harry als neuen Sucher vor.
    Erstaunt darüber dass sie mir einen Sucher präsentierte und dazu noch einen so jungen und unerfahrenen Flieger brachte ich keinen Ton heraus. Ich muss gestehen es dauerte einige Zeit bis mir wieder Worte einfielen und jeder Satz den ich begann zu sprechen begann mit einem „Wie ist das möglich?“
    Noch am gleichen Tag traf ich Harry am Quidditchfeld ich erklärte ihm das Spiel und war gespannt auf das was er konnte.
    Er begriff schnell und so begannen wir noch am gleichen Abend das Training des Fangens auf einem Besen. Es war beeindruckend was Potter da schaffte und erst als es zu dunkel wurde brachen wir das Training ab und wir gingen zurück zum Schloss.

    Ich war begeistert vom neuen Sucher und sah endlich ein Licht in der, für mich steigenden, Dunkelheit.
    Dank Harry gewannen wir das Match gegen Slytherin mit einem Punktestand von 170:60. Das spiel lief zwar nicht so wie ich es mir erhofft hatte, doch wir steckten Slytherin in die Tasche.
    Beim Spiel gegen Hufflepuff wechselte der Schiedsrichter und statt Madam Hooch pfiff Snape das spiel. Doch trotz der Schikane von Snape gewannen wir auch dieses Spiel. Der Quidditchpokal war zum Greifen nah, doch Ravenclaw und die Ereignisse im Schloss machten uns einen Strich durch die Rechnung.
    Beim letzten und wichtigsten Spiel der Saison fiel Harry aus. Er hatte sein Abenteuer im dritten Korridor nicht ganz unbeschadet überstanden. Er lag bewusstlos im Krankenflügel und erholte sich, laut Gerüchten, von einem Anschlag von ihr-wisst-schon-wenn. Natürlich hatte ich auch davon gehört und tief in mir hatte ich ein Gefühl das die Gerüchte stimmten. Aber wer will schon zugeben das er glaubt das der schlimmste Zauberer aller Zeiten zurück ist? Wobei er ja nicht zurück war, aber er versuchte zurück zu kehren.

    Doch dank dem Abendteuer holten wir uns wenigstens die Hausmeisterschaft und gewannen den Hauspokal. Hoch leben Ron, Hermine, Neville und Harry!

    Zudem war dieses Jahr mein fünftes gewesen und am Ende des Jahres standen die ZAG Prüfungen an. Und wie jeder in meinem Jahr stellte ich mich der Prüfung welche gar nicht so schlecht Ergebnisse mit sich trug.
    So bestand ich in Arithmantik, Zauberkunst, Verwandlung, Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste und in Geschichte der Zauberei mit sehr guten Noten. Muggelkunde, Astrologie und alte Runen hingegen absolvierte ich mit einem Mies.

    01 Sep 1992 – Sommer 1993
    "It'll be down to you, Harry, to show them that a Seeker has to have something more than a rich father. Get to that Snitch before Malfoy or die trying, Harry, because we've got to win today, we've go to."

    Eines der, glaub ich dunkelsten Jahre in Hogwarts war mein sechstes Jahr.

    Es begann mit einem  ziemlichen Spektakel um Harry und Ron, denn schon im Zug fiel uns auf das sie fehlten und niemand sie gesehen hatte.  Doch dann begann ein Gerücht durch den Zug zu schwappen das lautete `Ron und Harry seien in einem fliegenden Wagen neben dem Zug gesehen worden. ´ Diesen Gerüchten schenkte ich vorerst keinen Glauben, immerhin ein fliegendes Auto? Das war selbst in der magischen Welt nicht unbedingt vertreten. Doch als dann George und Fred davon erzählten stockte mir der Atem, denn sie hatten daheim ein fliegendes Auto.

    In Hogwarts angekommen gab es fast kein anderes Gesprächsthema und als Ron und Harry am Abend in den Gemeinschaftsraum kamen grinsten sie wie zwei Honigkuchenpferde.

    Es folgte, ein zerknirschtes Quidditchteam an unserem ersten frühmorgendlichen Training.  Ich scheuchte sie alle morgens um sechs aus dem Bett hielt ihnen in der Umkleide eine fesselnde Rede und scheuchte sie dann hinaus auf das Grün.
    Doch viel weiter als bis aufs Grün kamen wir nicht, denn die Slytherins traten uns entgegen und wedelten mit einer Erlaubnis von Snape vor unseren Nasen herum. Sie durften das Quididtchfeld nutzen um ihren neuen Sucher zu trainieren.  Also zogen wir wieder ab und gingen zum Frühstück. Ein Moment an dem alle anderen im Team mich sicher verwünscht haben.

    Doch dieses Jahr war die beste Vorbereitung auf das kommende, zumindest sah ich es so.

    Aber auch da lag ich falsch. Denn durch die Öffnung der Kammer des Schreckens und die damit verbundene Gefahr wurde die Quidditchmeisterschaft komplett abgesagt.
    Also im Grunde war mein Albtraum wahr geworden.
    Es wurde nicht mehr Trainiert, es gab immer mehr Vorfälle der Versteinerung  und das einst und eigentlich so lebhafte und frohe Hogwarts verstummte in einer Starre von Angst und Schrecken.
    Da blieb einem nicht viel mehr übrig als sich dem Unterricht und dem Lernen zu widmen und so verbesserte sich mein Notendurchschnitt etwas.
    Als dann Ginny verschwand und niemand was Genaues sagen konnte bemühte ich mich mit dem Rest des Teams und Lee darum Fred und George zu beruhigen.
    Ich kann nicht sagen was Ron und Harry gemacht haben, ich war nicht dabei, aber laut Gerüchten haben sie einen Basilisken erschlagen und Ginny zurückgeholt.
    Manchmal denke ich wirklich die Beiden sind nicht zu Beneiden. Zum glück war am Ende des Jahres wieder alles gut und ich konnte mich auf mein letzte Jahr freuen.


    01 Sep 1993 – Sommer 1994

    "This is our last chance - my last chance - to win the Quidditch Cup. I'll be leaving at the end of this year. I'll never get another shot at it."

    Ich wusste einfach dass wir es in diesem Jahr schaffen würden. Wie würden den Quidditchpokal gewinnen und in Händen halten. Ich spürte es tief in mir! Es konnte gar nicht anders sein! Doch erneut sollte mich mein Gefühl trügen, denn zu beginn sah es alles andere als rosig aus.

    Das der Hogwarts Express von Dementoren gestoppt wurde war das erste von vielen aufeinander treffen mit diesen widerlichen Wesen. Ich wusste das Sirius Black aus Askaban geflohen war und alle Welt nach ihm suchte. Doch wieso sollte er im Hogwarts Express sein? Ich verstand es nicht.
    Dann kam die Rede von Dumbledore und er erklärte uns das Dementoren das Schloss im Auge hatten und um es herum Patrolierten.  Erneut legte sich eine bedrückende Stille auf das Schloss und war, trotz des relativ normalen Schulalltags fehlte irgendwie die Freude im Schloss.
    Zum glück fand Quidditch statt und so quälte ich mein Team voller Eifer und Energie zum Training und ich war begeistert. Es war das beste Team das Gryffindor seit langem hatte. Wenn wir mit diesem Team nicht gewinnen würden, mit welchem Team dann?

    Das erste Spiel wäre wie so oft gegen Slytherin gewesen, doch durch Draco Malfoy wurde das spiel verschoben und die Partie gegen Hufflepuff vorgezogen. Ein sehr unerfreulicher Wechsel, denn auf das Spiel gegen Hufflepuff hätte ich das Team ganz anders trainiert. Aber so spielten wir unvorbereitet gegen Hufflepuff und ich war zu tieft entsetzt über das, wie wir verloren.
    Harry stürzte auf der Jagd nach dem Schnatz in die Tiefe, von Dementoren attackiert und Cedric Diggory fing den Schnatz. Cedric bot an das Spiel nachzuholen, doch ich lehnte ab. Das Spiel war fair und Regelgerecht beendet worden.
    Aber ich gab die Hoffnung nicht auf, selbst als der Besen meines Star Suchers in die Peitschende Weide geweht wurde und er auf einem Schulbesen fliegen musste gab ich nicht auf.

    "I've just been to see Professor McGonagall about the Firebolt. She - er - got a bit shirty with me. Told me I'd got my priorities wrong."

    Harry bekam zu Weihnachten den besten Besen der Welt einen Feuerblitz, doch zu meinem Entsetzen hatte Gonagall den Besen einkassiert und lies ihn auf Flüche prüfen, denn niemand wusste woher der Besen kam.
    Als ich sie danach bat den Besen wieder raus zu rücken, damit wir die nächsten Spiele gewinnen und somit doch noch den Pokal erreichen konnten, schimpfte sie mich ich solle meine Prioritäten überdenken. Das Leben drehe sich nicht nur um Quidditch und Harrys Sicherheit habe Vorrang.
    Natürlich habe ich das nie anders gesehen. Aber es war meine letzte Chance den Pokal zu gewinnen und meine Prioritäten waren und sind doch wunderbar.
    Doch Harry bekam den Besen und wir gewannen gegen Ravenclaw und Slytherin, so das wir den Pokal gewannen!
    Es war das beste Jahr von allen! Naja zumindest was das Quidditch anging.

    Ansonsten war das Jahr sehr anstrengend. Ich musste die Trainings planen und zeitgleich meine UTZ vorbereiten. Denn die legte ich in Verwandlung, Zauberkunst, Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Arithmantik und  Geschichte der Zauberei ab. Und dafür galt es zu lernen und die Nase in die Bücher zu stecken.
    Doch auch das gelang mir ziemlich gut und am Schluss hatte ich nur ich Geschichte der Zauberei ein Annehmbar. Die restlichen Fächer schloss ich mit Erwartungen Übertroffen und in Verwandlung gelang mir sogar ein Ohne Gleichen.

    Am Ende des Schuljahres stieg ich das letzte mal in den Hogwarts Express und zum letzten mal saß ich mit all meinen Freunden zusammen und genoss die letzten Stunden in dieser Vertrauten Situation.

    Zukunft

    Ich weiß das ich nicht mein Leben lang Quidditch spielen kann, doch will ich es so lange wie es geht machen. Ich habe das Ziel ein Weltklasse Spieler zu werden. Ich möchte in die National Mannschaft und ich möchte Kapitän eines Spitzenvereins werden. .

    Ebenso möchte ich irgendwann eine Frau finden die meine Leidenschaft teilt, mit der ich auch mal einen Tag lang nur Quidditchspielen kann und die damit klar kommt das ich so bin wie ich bin. Und dann irgendwann hätte ich gerne zwei Kinder. Aber das hat noch Zeit.  


    Oliver Wood
    Oliver Wood

    Wohnort : York / Nord England


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