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    Breaking the Habits

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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 14:40

    Juliette blickte nur nochmal kurz kopfschüttelnd über ihre Schulter. Ob Yan und Andrew das irgendwie auf die Reihe bekommen würden wusste die nun ehemalige Slytherin nicht, aber sie wünschte den beiden viel Glück. Sie war immer noch ziemlich angepisste mit Yan gewesen, immerhin hatte sie ihre sogenannten Freund links liegen lassen um sich selbst zu retten, Jules selbst hatte das nicht tun können, sie hatte sich verpflichtet gefühlt und nicht wie die anderen Slytherin die sich ebenfalls feige hatten einschließen lassen. Da war in Jules einfach der Kampfgeist hervorgekommen und wenn sie ehrlich war, war sie auch ziemlich stolz drauf gewesen. Sie hatte ihrem Titel der Schulsprecherin an diesem Tag alle Ehre gemacht, auch wenn dieses Erlebnis einige Schatten in ihr hinterlassen hatte. Immer wieder träumte sie schlecht, nicht nur weil sie Kameraden hatte fallen sehen, nein auch weil nach der Schlacht das Licht schlechter auf ihre Familie geschienen hatte. Waren die Montgomeries angesehen und wohlhabend gewesen hatte sich das Blatt komplett gewendet. Ihr Vater war wegen seiner Ansichten eingebuchtet worden und ihre Mutter hatte sich dem Alkohol verschrieben. Juliette selbst hatte ihr eigenes Leben neu bewerten müssen.

    Sie hatte keine wirklich leichte Zeit hinter sich und schon gar nicht vor sich, denn war ihr Leben zuvor bis ins kleinste Detail geplant gewesen hatte sich das alles in kürzester Zeit in Luft aufgelöst. Ihre Gedanken wanderten kurz zu einer bestimmten Person, die sie wohl nie wirklich gedahct hatte zu vermissen. Doch Ty, irgendwie hatte sie sich eben mit der zeit an den Gedanken gewöhnt gehabt ihn irgendwann zu heiraten auch wenn sie sich zu Beginn so sehr gewehrt hatte. Welche veralteten Methoden ihre Familien sich doch ausgedacht hatten.

    Juliette stand am Rande der Tanzfläche, und strich mit ihren behandschuhten Händen ihr dunkel-grünes Satainkleid glatt, das eng an ihrem Körper anlag. Sie hatte sich den Abend doch etwas anders vorgestellt gehabt. Aber sie hatte eingesehen dass Andrew wirklich die falsche Person gewesen war um auf den Ball zu gehen. Obwohl es ja schon ihre Art der Rache an Yan gewesen war, darüber mussten sie sicher noch einmal eingänglich reden. Beste freunde ließ man nicht im Stich, egal was war. Die Schlacht hatte Jules nur einmal den Ausmaß des Egoismusses ihrer besten Freundin vor Augen geführt und es hatte sie maßlos enttäuscht.
    Wieder blickte sie zu dem intensiv diskutierenden Paar hinüber und schüttelte den Kopf.

    Doch bevor sie wie ein verlorenes Reh hier herum stand sollte sie lieber etwas machen, sie musste ihre gewohnte Stärke zeigen, immerhin war sie Juliette fucking Montgomery, so schnell ließ sie sich nicht einkriegen, wäre ja noch viel schöner.
    Sie schnekte den umstehenden Personen ein Lächeln und nickte dem ein oder anderen Schüler zu. Sie war Schulsprecherin und musste sich auch so verhalten. Und so begab sie sich zur Bowle, etwas zum Festhalten, vielleicht traf sie jemanden mit dem sie sich unterhalten konnte.
    Juliette Montgomery
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    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 17:49

    Die letzten Wochen oder viel mehr Monate waren an der Familie Griffiths nicht spurlos vorbei gegangen. Zwar unterstütze der Vater von Tyron die Todesser im Geheimen, oder viel mehr er hatte sie Unterstützt doch niemand hatte es ihnen Nachweisen können. Und somit war seine Familie bis her mit einem blauen Auge davon gekommen. Hatten seine Eltern immerhin nicht in der Schlacht gekämpft sondern waren, der Vater im Ministerium und die Mutter zuhause geblieben. Tyron selbst war im Schloss geblieben hatte irgendwie auf seiner ganz eigenen Seite gekämpft und war dann zum Ende als die Schlacht für die Todesser schlecht stand, die Seite des Ordens gewählt und somit war er nicht verurteilt worden. Er wusste eben immer wie er seinen Hals aus der Schlinge ziehen konnte. Es war eine Gabe die er von seinem Vater geerbt hatte.
    Allerdings war die Schlacht nichts was den ehemaligen Slytherin kalt lies. Im Gegenteil in sich spürte er immernoch den Kampf, besonders denn, denn er mit sich selbst auszufechten hatte. War doch seine Einstellung zum Blut immer noch die selbe wie zuvor, nur das er sie nun nicht mehr offen Zeigen konnte.

    Schlicht gekleidet, in schwarzem Anzug mit schwarzem Hemd und Hut hatte sich Tyron dann, begleitet durch seine Eltern, zum Schloss und der Siegesfeier begeben. Irgendwie war es nicht das gleiche das Schloss zu sehen. Seine besten Freunde waren entweder in der Schlacht als Todesser gestorben oder danach nach Askaban gewandert. Irgendwie ziemlich einsam, wenn er so darüber nach dachte. Natürlich hatte er noch oberflächliche Bekannte, die er auch Grüßte und hin und wieder ein schwätzchen hielt. Doch von seinen Bro´s war weit und breit nichts zu sehen. Kein Wunder wenn ihre Nachnamen Nott, Malfoy, Goyle, Parkinson, Flint und co hießen. Wobei er Pancy und Malfoy schon gesehen hatte. Allerdings war es seltsam sie zu sehen. Wusste man doch nicht so recht über was genau man reden sollte bei so einem Fest. Im Privaten, wo sie sich die letzten Tage immer wieder gesehen hatten, war es was anderes. Aber hier in der Öffentlichkeit hielt man sich doch eher bedeckt.
    Bewusst ignorierte er die Tafel der Gefallenen und drehte ihr den Rücken und der Tanzfläche seine Aufmerksamkeit zu, wobei sein Blick über Yan-Luca und ihren Freund oder was auch immer er war, schweifte und dann irgendwie, wie magnetisch, von Jules angezogen wurde.
    Mit einem charmanten Lächeln ging er auf sie zu, unentdeckt da sie ihm den Rücken zu gewandt hatte, stellte sich hinter sie und flüsterte ihr ins Ohr. "Wie immer, elegant und wunder schön."
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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 18:15

    Jules schenkte sich gerade ihren zweiten Punch ein, den sie langsam zu nippen begann, als jemand auf einmal direkt hinter ihr stand. Sie konnte seinen Geruch wahrnehmen bevor sie ihn überhaupt an seiner Stimmer erkennen konnte. Ein etwas wehmütiges Lächeln huschte kurz über ihre Lippen, doch wusste sie besser es nicht allzu offen zu zeigen. Deswegen war der Ausdruck einem komplett freundlichen Lächeln gewichen als sie sich zu Tyron umdrehte und ihn wie es sich gehörte mit einem Kuss links und rechts begrüßte. "Danke. Du machst dich auch wie immer sehr gut in einem Anzug!" bemerkte die Schulsprecherin mit einem Zwinkern.
    Doch ihre Heiterkeit verblsste ein wenig als sie im Hintergrund Tys Eltern entdeckte. Wenn sie bedachte dass sein Vater davon gekommen war und ihr Vater hinter Schloss und Riegel wahrscheinlich verrotten würde, wurde ihr ziemlich schlecht. Zumal Tys Eltern aus Angst auch noch ihr Abkommen gelöst hatten. Weswegen Juliette gerade von Tys Mutter eindringlich angestarrt wurde.

    Jules setzte ein tapferes Lächeln, wie schon oft in den letzten Tagen auf und winkte Misses Griffiths zu, welches sich prompt umdrehte und ihrem Mann etwas zuraunter. Wenn man bedachte dass diese beiden relative gut mit Jules' Eltern befreundet gewesen waren, konnte sich Jules nur denken wie wahr diese Freundschaft überhaupt gewesen war.
    Ihr Aufmerksamkeit wanderte wieder zu Ty "So, erzähl mal. Wie ist es so mit beiden Eltern noch intakt?" meinte sie und es kam etwas spitzer hervor als sie es eigentlich vorgehabt hatte. "Schon jemand neues auserkohren worden als zukünftige Misses Griffiths!" folgte daraufhin und Jules nahm einen kräftigen Schluck Punch, obwohl sie sich wirklich wünschte dass dieser ein wenig mehr Rums drin hatte, auch wenn Alkohol sie zur Zeit ziemlich an ihre Mutter erinnerte.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 19:31

    Als sie Tyron eines ihrer einnehmenden, zumindest empfand Tyron es so, Lächeln schenkte konnte er nicht anders als zurück lächeln. Er hatte sie vermisst und das war ihm, jetzt da sie sich wieder sahen, bewuster als je zuvor. Eigentlich war Tyron niemand der sich wirklich solche Gefühle eingestand doch wenn dann waren sie tief und nicht einfach durch jemanden wie seine Eltern aus der Welt zu schaffen.
    Seine Eltern, welche ihn gerade wie einen Adler beobachten und ihm das Gefühl vermittelten irgendwie Eingespeert zu sein. Doch er konnte ihnen auch nicht wirklich einen Vorwurf daraus machen. Immerhin waren sie sehr um ihren Stand in der Gesellschaft besorgt und konnten keinen Kontakt zu Todesserfamilien zu lassen. Auch wenn sie zuvor sehr eng mit einander Verbunden gewesen waren, so war nun größte vorsicht geboten. Wobei Tyron schon versucht hatte ihnen klar zu machen das Juliette anders war als ihre Eltern und frei gesprochen war! Aber das interessierte besonders Tyrons Vater nicht.

    Bei Juliettes Frage nach seinem Leben in der Familie schwand Tyrons lächeln und er wurde gewohnt düster, wie damals als er noch ein Schüler war und niemanden hinter seine Maske hatte blicken lassen. "Können wir meine Elter fürs erste vergessen?" Frug er sie, wohl wissend das es schwer war da sie ihn nicht aus den Augen liesen. Dann nahm sich ein leeres Glas und schenkte sich selbst Punsch ein, bevor er sich zu seiner Mutter um drehte sie düster ansah und sich dann an Jules wandte. Eigentlich hatte er mit seinen Eltern ausgemacht das sie ihn an diesem Abend nicht wie einen Gefangenen behandelten und ihn selbst entscheiden liesen mit wem er die Zeit verbrachte. "Ich denke nicht das schnell eine neue Ausgesucht wird." Wich er der zweiten Frage ein wenig aus und machte ein wenig aus gewohnheit die Anstallten ihre freie Hand in seine zu nehmen, hielt aber auf halben weg inne und schob sie in die Hosentasche.
    "Wie geht es dir?" Wollte er wissen und sein Lächeln war zurück gekehrt, denn er freute sich wirklich seine Verlobte zu sehen. Denn auch wenn seine Eltern die Verbindung lösten, war sie für Tyron nicht gelöst. Zumindest nicht in seinem Herzen.
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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 20:02

    Tys Lächeln hatte sie nie wirklich aus ihren Gedanken verbannen können. Am Anfang hatte sie sich noch sehr gegen seinen Charm gesträubt, doch mit der zeit hatten sie sich erst angefreundet und dann, ja was dann. Die Bekanntgabe ihrer Verlobung hatte Juliette damals ziemlich genervt und aus Trotz hatte sie sich an jeden den ihr lieb war geschmissen. Nur um es ihren Eltern und vielleicht auch Ty schwer zu machen, sie war ziemlich kratzbürstig gewesen. Doch mit der zeit hatte sie sich wirklich an den Gedanken gewöhnt. Zusammen mit Ty hatte sie so einige Empfänge überlebt und sich hinterher über den ein oder anderen lustig gemacht. Bevor alles den Bach runter gegangen war hatten sie auch zueinander gefunden und die ein oder andere heiße Nacht miteinander verbracht. Daran erinnerte sich Juliette gerne, in den Momenten hatte sie fast schon spüren können dass Tyron und sie irgendwie wirklich für einander gemacht worden waren. Was verdammt verrückt war, immerhin hatten ihre Eltern das ausgetüftelt. Und bei seinen Eltern war es vor wenigen Wochen beendet worden.
    Wieder blickte sie etwas misbilligend in die Richtung in die Mister und Misses Griffiths verschwunden waren und irgednwie war sie verdammt froh dass sie jetzt außer Blickweite waren. Und doch durch ihre Fragen war die Situation zwischen ihnen recht angespannt. Jules nippte wieder an ihrem Punch und kaute auf ihrer Unterlippe herum als sie bemerkte wie sein Lächeln verschwand "Ja, gerne." erwiderte die Slytherin nur etwas erleichtert. Wieso sie auch ihre Eltern ins Spiel gebracht hatte wusste sie auch nicht so recht. Sie fühlte sich einfach so verletzt und verlassen wenn sie ehrlich war. Freunde hatte sie ja genug, nur irgendwie schienen diejenigen auf die sie gezählt hatte sie irgendwie einer nach dem anderen im Stich zu lassen seit dem sie nicht mehr den selben Familienruft hatte.

    Sie sah wie Tys Hand kurz in die Richtung ihrer zuckte und doch davon abließ was ihr einen Stich in der Magengegend versetzte. Doch eine gute Nachricht war dass er wenigstens keine andere Verlobte hatte, was ihr das vorsi chtige Lächeln wieder auf die Lippen zauberte. Jules senkte den Blick auf ihren Punch und sie zuckte mit den Schultern "Wie soll es mir gehen? Meine Mum hängt an der Flasche, mein Haus wurde gefändet, die meisten meiner Dingedie ich besaß gehören nicht mehr mir. Dieses Kleid hab ich mir hart erkämpfen müssen mit meinem Anwalt." sie lachte auf. "Aber ich will mich nicht beklagen, denn immerhin bin ich frei gesprochen worden. Im Gegensatz zu meinem Vater." wieder biss sie sich auf die Unterlippe und lachte nun etwas verzweifelt auf. Laut seufzte sie auf "Können wir aufhören davon zu reden. Der Abend wurde gerade besser als ich dich wieder gesehen habe!" gestand die Slytherin nun offen und ehrlich und griff nun selbst nach seiner Hand. "Und wenn du jetzt irgendwas anfängst zu labern von wegen ich sei zu weich geworden dann musst du mich irgendwie zum Schweigen bringen! Weil um ehrlich sein, bei dem was wir durchgemacht haben ist es mir hoffentlich erlaubt kurz Schwäche zu zeigen."
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    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 20:16

    Das seine Eltern nun endlich von ihm Abliesen erleichterte den Slytherin und sein Lecheln wurd ein wenig ehrlicher als es davor war. Das es ihr nicht gut ging traf ihn wie einen Schlag. Zwar hatte er gehört das ihre Mutter dem Alkohol wohl zu sehr zusprach, doch das es um sie so schlecht stand, das hatte man ihm wohlwissendlich vor enthalten. So wie sein Vater alle Versuch zu Juliette kontakt auf zu nehmen abgefangen und unterbrochen hatte.
    Er wollte ihr helfen, ihr die Welt zu Füßen legen so wie er es angefangen hatte bevor der Krieg auch sie zerstört hatte. Seine Hand schloss sich um Jules und seine Finger verschränkten sich mit ihren, so wie es sein sollte, als sie seine Hand nahm. Tyron stellte sein Glas auf den Tisch neben sich und zog Jules in eine Umarmung.
    "Wenn du irgendwas brauchst..." Er wollte ihr sagen das sie ihm einfach nur schrieben brauchte, doch dann viel ihm ein das sein Vater alles abfing. "Irgendwie finden wir einen weg das du klar kommst." Führte er den Satz dann ein wenig geändert raus und löste sich aus der Umarmung, lies ihre Hand allerdings nicht los.

    Bei ihren nächsten Worten musste Tyron dann allerdings ein bisschen lachen. "Du und weich? Ich denke nicht. Du hast einfach eine Entscheidung getroffen die nicht der Gemütlichkeit gefolgt ist und das finde ich ziemlich stark." Und es war wirklich so. Er selbst hatte am Ende ja die gleiche Seite gewählt und mitnerweile überlegte er ob es nicht von anfang an besser gewesen wäre gleich so zu wählen. Doch das konnte er jetzt nicht mehr und somit war dieser Gedanke eigentlich auch ziemlich überflüssig.
    Als Finley mit Kamryn an ihnen vorbei zur Tanzfläche lief grüßte Tyron sie kurz, folgte ihnen mit dem Blick kurz und wandte sich dann wieder an Jules.
    "Möchtest du Tanzen?" Sein Punsch Glas war vergessen, er hatte sowieso nie wirklich Lust darauf verspürt.
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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 20:53

    Er verschränkte seine Finger mit ihren und Jules war endlich ein wenig leichter ums Herz, zu wissen dass er sie wohl nicht so zurück stoßen würde wie seine Eltern. Sie schenkte ihm eine tapferes Lächeln, das noch stärker wurde als er sie in seine Arme schloss. Sie hatte ihn wirklich vermisst. Sie vermisste ihr altes Leben so sehr. Sie hatte sich so ins Zeug gelegt und trotzdem stand sie am Rande der Ruinen die einmal ihr perfekt geplantes Leben gewesen waren. Der einzige der sie wohl noch als Jules sah wie sie war war er und vielleicht Yan, aber darüber wollte sie nun wirklich nicht denken.
    "Danke!" murmelte sie "Irgendwie bestimmt!" bestätigte sie obwohl das alles ein wenig wage war. Ty wusste wohl gar nicht wie viel Glück er gehabt hatte, er hatte noch alles und würde wohl auch immer das bekommen was er wollte. Für Juliette hieß es nun Ärmel hoch krempeln und selbst erarbeiten. Das beschauliche Leben hatte sie ein wenig verweichlicht in mancher Hinsicht, wenn auch ihre Konzentration anders fokusiert gewesen war.
    Immer noch hielt sie Tyrons Hand fest und war froh dass er bis jetzt noch nicht los gelassen hatte. "Meine Entscheidung hat mir eher meine Haut gerettet, sonst würde ich wohl neben meinem Vater in der Zelle sitzen!" meinte sie etwas schwarzzmalerisch und stellte nun selbst ihren Punch auf den Tisch. "Ja lass uns tanzen."stimmte die Slytherin ein, bevor sie sich den ganzen Abend nur noch beschwerte und Tyron es sich vielleicht ganz schnell anders mit ihrer Gesellschaft überlegte. Jules hasste es in dieser Situation zu stecken, sie fühlte sich eher weinerlich als stark.

    Sie folgte Ty auf die Tanzfläche als gerade das schnelle Lied endete und das langsame begann. Jules legte ihre Arme um den Slytherin und grinste nun etwas schief. "Ich hab zwar versprochen dass ich unsere Eltern aus dem Spiel lasse aber was meinst du wie angefressen deine Mum gerade ist von einer Scala zwischen 1 und 10?" sie konnte sich diesen Spß nicht verkneifen. Immerhin hatten Tys Eltern schon einiges mit ihrer Lage zu tun, wenn auch nur an der Auflösung ihrer Verlobung. Wäre das alles noch im Lot, hätte sie sich wenigstens von ihrer Mutter befreien können. Der Gedanke daran in die winzige Wohnung zurück zu kehren ließ Jules erschaudern und sie schmiegte sich etwas enger an ihren Tanzpartner.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 21:20

    Das sich Juliette für das Tanzen entschied, war für Tyron keine wirklich überraschung. Er wusste doch das sie gerne Tanzte und je weiter sie weg von seinen Eltern kamen desto bessser fühlte sich Tyron. Er wollte seinen Abschlussball geniesen. Der Abend wäre im normal Fall so wunderbar gewesen, doch nun lag das alles in unerreichbarer Ferne und man musste daraus machen was man konnte.
    Mit einem eleganten Schwung brachte er Juliette vor sich auf der Tanzfläche zum stehen und legte ihr dann die Hände auf den schlanken Rücken. "Mein Mutter explodiert gerade innerlich." Ein darüber absolut zufriedenes Grinsen zierte Tyrons Mundwinkel während sein Blick den ihren suchte und dann in ihren wunderschöne Augen verloren ging. Gemeinsam bewegten sie isch passend zum Lied und wenn Tyron gekonnt hätte, hätte er sie noch enger an sich gezogen, doch da war kein platz mehr für. Sein Gesicht war in ihrer Halsbeuge vergraben und seine Sinne genossen diesen unglaublich vertrauten Geruch der von ihr ausging.
    Bei dem plötzlichen Gedankenblitz, das es heute Abend warscheinlich das letzte mal war, das sie sich so nah sein konnten, brach Tyron das Herz und ein großer Teil in ihm weigerte sich das wahr zu nehmen.
    Gerade in diesem Tanz und dieser absolut unaktzeptablen Situation entschied sich Tyron für das zukämpfen was sein Herz begehrte! Er würde gegen jeden Kämpfen der sich ihn in den Weg stellte, auch wenn es seine Eltern waren. Vielleicht sollte Tyron noch mal mit seinem Vater sprechen? So von Mann zu Mann, denn bis her wurde alles von seiner Mutter bestimmt. Sie war es die schon immer das Ansehen der Familie steuerte und Pflegte.

    Als der Song zu einem schnelleren Wechselte fiel es Tyron leicht den neuen Rythmus und somit neuen Tanzstiel zu finden und umzusetzen. Immerhin war er unzählige Empfänge erprobt und hatte Tanzstunden bekommen. Nur ein wenig schade war es schon das er sich von Jules wieder hatte lösen müssen. Aber der Abend was noch jung und sie konnten noch eine ganze weile Tanzen.
    "Ich finde, auch wenn du deine Entscheidung getroffen hast weil sie deine Haut rettete, das sie Mutig war!" Erklärte er ihr, als er sie in eine elegante Drehung führte. "Ich selbst war nicht so mutig." Fügte er dann hinzu und bewunderte es wirklich das sie sich so offen entschiede hatte.
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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 21:41

    "Ich hoffe es doch!" gestand die ihrer Begleitung und lächelte schief. Tyron hielt sie eng an sich gedrückt und Jules genoss diese Nähe, die sie doch fürchterlich vermisst hatte. Es war lange her gewesen seit dem sie und Ty gemeinsam auf einem Empfang getantz hatten und er schien ihr wirklich ein halbes Leben weit weg. Sie schlang ihre Arme um den Slytherin und legte ihren Kopf an seine Schulter, wobei ihre Lippen nur vorsichtig seine Wange streiften. Hätte irgendwer ihr damals gesagt dass sie nun freiwilig die Nähe des jungen Griffiths suchen würde, sie hätte den oder diejenige knallhart ausgelacht. Doch jetzt war wirklich alles verändert. Sie mochte ihn, er war wie sie und sie hatten so vieles gemeinsam. Ihre Vergangeheit, ihre Aufbringen verbandt sie auf so vielen Ebenen. Sie beide litten in vielen Dingen unter ihren Eltern, manchmal mehr manchmal weniger.
    Jules Hand lag in Tys Nacken wo sie ihre Finger vorsichtig durch seine Haare gleiten ließ. Sie hatte das oft gemacht und sie liebte das Gefühl in ihren Fingern, seinen Geruch der ihr nun endlich wieder so nahe war. Doch all das kam mit einem bitteren Nachgeschmack, denn sie ahnte dass dieser Abend wohl auch ihren letzten Tanz beinhalten würde. Tyron würde dann wieder nach hause gehen in seine Welt und Jules in ihre kleine Hölle, die ihre Eltern so feinsäuberlich durch ihre Fehler für sie gebaut hatten.

    Leider war der langsame Tanz schneller vorbei als ihr lieb war, doch wie schon so oft fügte sie sich den Vorgaben der Musik und passte sich an. Tyron und sie waren ein wirklich gut eingestimmtes Paar, in so vielen Hinsichten. "Du findest es war mutig? Wenn man bedenkt das sich meine Schulzeit so grundsätzlich von den Vorstellungen meiner Eltern unterschieden hat denk ich war es nicht überraschend die Entscheindung zu treffen. Ich meine gut, ein Snob steckte schon lange in mir..." gestand sie schmunzelnd und drehte sich einmal um ihre eigene Achse nur um wieder in Tys Armen zu laden. "Meine Entscheidungen hingen immer ganz davon ab was mich am weitesten bringen würde und um ehrlich zu sein. Nicht in Askaban zu sitzen ist ziemlich weit." gestand sie nun etwas kleinlaut und nachdenklich. Wieder stand sie Ty ziemlich nahe und blickte ihm in die Augen "Du hälst den Schein aufrecht, dazu gehört auch einiges. Ich könnte das Versteckspiel meiner Eltern nicht mitmachen." nuschelte Jules und strich ihm sanft über die Wange. Sie lächelte ihm zu "Solche Entscheidungen sind verdammt noch mal nicht einfach und können ziemlich in die Hose gehen." meinte sie schließlich wieder und konnte nicht das traurige Aufblitzen in ihren Augen verhindern.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 22:00

    Wie perfekt sie wieder ein mal Harmonierten lies Tyron eine innere Ruhe spüren die er in den letzten Wochen sehr vermisst hatte. "Ich spiele einfach nur das Spiel weiter, welches mir auf erlegt wurde. Aber ich bin bei weitem nicht so mutig wie du, da einfach aus zu brechen und der Welt zu sagen das ich nichts mit meinen Eltern und ihren Machenschaften zu habe." Überlegte Tyron und war sich sogar sicher das er schon viel weiter in ihren Machenschaften mit drin steckte als er und Jules es auch nur erahnen konnten. Immerhin war er seinen Eltern doch ziemlich hörig gewesen vor der Schlacht und wäre er nur ein wenig taffer gewesen würde nun warscheinlich ein schwarzes Mal seinen Arm zieren. Doch davor hatte ihm seine Mutter bewahrt und auch wenn er sie im Moment mehr hasste als liebte, so war er ihr dafür mehr als dankbar.
    Die berührung ihrer Hand an seiner Wange war unendlich schön und Tyron schloss die Augen und schmiegte kurz seine Wange an ihre zarten Finger.
    Als er seine Augen wieder öffnete entdeckte er seine Eltern die nicht zu weit weg ebenfalls zum Tanz gekommen waren und sein Kiefer verhärtete sich.

    Nur ungerne löste er den Tanz und die auf eine abstandhaltende Intime Stimmung zu Jules. Seine Haltung wurde ein wenig "professioneller" Auch wenn er weiterhin versuchte nicht all zu distanziert zu Jules zu wirken. Doch der Blick seiner Mutter hatte Tyron ziemlich geärgert. Innerlich aufschreiend schmiss er all das über den Haufen, zog sie nach einer drehung wieder eng an sich, sah sie liebevoll an und küsste sie dann einfach. Mitten auf den Mund, mitten auf der Tanzfläche stehend und es einfach genießend.
    Er zog den Kuss soweit raus bis er selbst keine Luft mehr bekam, dann löste er sich von Jules, nam ihre Hand und ging mit ihr von der Tanzfläche in richtung Bar davon. Dort angekommen bestellte er für sie ihren lieblings Coctail und für sich einen Feuerwhisky on the Rocks. Mit den Getränken beladen sah sich Tyron um und entschied sich mit Jules dann in die "kuschel Ecke" zu gehen. Dort setzte er sich auf ein Sofa, zog sie neben sich wobei sie halb auf ihm landete und bevor Jules sich versah küsste er sie erneut.

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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 22:23

    Ein leises Seufzen entwich den Lippen der Montgomery als sie die Aussage ihres tanzpartners hörte, doch sie nickte. "Ich weiß was du meinst. Doch manchmal verlangt es nur eine kleine Aktion um den Stein ins Rollen zu bringen!" murmelte sie und erinnerte sich an ihren kleinen Stein der darin bestand auch Muggelstämmig zu ihren Freunden zu zählen. Natürlich keine engen Freunde, aber sie hatte ihre Mitschüler alle angefangen gleich zu behandlen, was ihrem Vater vor allem sehr missfallen hatte. Doch sie wollte in die Politik und sie brauchte ein gutes Standbein dafür. Rassenideologie war nun mal veraltet was die letzte Schlacht nun wirklich bewiesen hatte.
    Ihr Vater hatte es nicht verstanden und da hatte der Bruch begonnen, zum Glück wenn sie es so bedachte.

    Noch schmiegte sich Ty an ihre Hand was sie mit einem vorsichtigen Lächeln bemerkte, im nächsten Moment doch erstarrte er und wurde Tyron Griffiths. Jules atmete tief auf und war drauf und dran protestierend davon zu stolzieren. Sie hatte es nicht nötig sich Misses und Mister und Misses Griffiths anzubidern, dass Ty sein Ding durchziehen musste war schmerzhaft aber irgendwie verständlich. Ty war tiefer eingebunden als sie es war. Verglichen zu ihm war sie eher frei.

    Im Gedanken völlig darauf bedacht davon zu gehen, drehte Tyron sie mit einem Mal wieder in seine Arme und schnkte ihr einen liebevollen Blick, bevor er ihre Lippen mit seinen verschloss. Jules schlang ihre Arme um ihn und erwidderte den Kuss nur zu gerne. Sie hatte danach so sehr verlangt, doch hatte sie Tyrons Verhältnis zu sehr  respektiert um seine Stellung zu riskieren. Dass er nun alles für sie über den Haufen warf machte sie glücklicher als er es sich vorstellen konnte. Jules gluckste leise auf als er sich nach einem atemlosen Moment wieder von ihr löste. Die Aktion hatte ziemlichen Beifall bei einigen ihrer Mitschüler ausgelöst und Juliette grinste immer noch etwas benommen, ließ sich von Ty mit ziehen. Zunächst an die Bar und dann in die Ecke mit den Couchen auf dem schon so einige Pärchen innig aneinander geschmiegt saßen.
    Ty zog sie auf seinen Schoss und wieder verschloss er ihre Lippen mit seinen. Sanft legte die Slytherin ihre Hand auf seine Wange und lächelte schief in den Kuss, bevor sie sich langsam löste "Was hat dich denn jetzt aufeinmal geritten? Oder war das dein Stein?" murmelte sie gegen seine Lippen und blickte ihm in die Augen.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 22:44

    Tyron hasste es, das er so zwischen den Welten stand. Denn anders konnte er es nicht bezeichnen. In der einen Welt war er, er selbst mit Jules an seiner Seite und abseits seiner Eltern. In der anderen Welt war er, wie alle anderen in haben wollten und funktionierte in den Macht spielchen seiner Eltern.
    Als sie sich von der Tanzfläche entfernt hatten, hatte er einen verstohlenen Blick auf seine Eltern geworfen und festgestellt das seine Mutter alles andere begeistert war und wild auf ihren Mann einredete und immer wieder zu ihm Gestekulierte und sein Vater sie an einer Hand fest hielt und versuchte sie zu beruhigen. Vielleicht war das Gespräch zwischen Vater und Sohn doch mal an der zeit. Oder wollte er seinem Sohn nur einen letzten Abend gönnen?

    In der Kuschelecke auf dem Sofa, weiter weg von seinen Eltern, lächelte Tyron seine Jules an. "Ich weiß nicht ob das mein Stein war. Aber es verlangte mir danach." Gab er schlicht zu, fuhr mit einer Hand sanft über ihren Rücken und lehnte sich in den weichen Stoff zurück. "Jules ich hoffe du weist das ich das ganze nicht wollte." Wenn er so recht darüber nachdachte, war er garnicht dabei gewesen als seine Eltern ihr mitteilten das die Verlobung gelöst war. Das war eine dieser Sachen die sie erst ihr und dann ihm gesagt hatten. So das Ty garkeine Chance gehabt hatte es zu verhindern. Aber hätte er es vorher gewusst, hätte er es verhindern können? Hätte er in dem Moment da es darum ging das seine Mutter die Familie rettete, es verhindern können. Ein ziemlich dominate Stimme in seinem Kopf sprach ganz klar das er es nicht gekonnt hätte.
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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 22:59

    Juliette war es gerade eigentlich ziemlich egal ob  es nun ein Stein für ihn gewesen war, denn genau das hatte sie selbst auch gebraucht. Das es alles eher in einer recht großen geste geendet hatte war ihr eigentlich schon fast zu viel. Seit dem Montgomery Skandal mochte sie die Aufmerksamkeit von zu vielen Menschen gar nicht mehr. Auch wenn sie gerade hier eine Ausnahme machte.
    Lächelnd schmiegte sie sich an Tys Brust und glitt mit ihren Händen über die Knöpfe seines Shirts.
    "Es war mir irgendwie klar, das sie mich als erstes loswerden wollten. Das hätten meine Eltern genau so gemacht, wäre es dazu gekommen." murmelte Jules nachdenklich und versuchte gar nicht erst an den Tag zu denken. Auch wenn er nicht mal so weit zurück lag. Am selben Tag als die Auroren ihren Vater geholt hatten, waren die Griffitchs auf der Matte gestanden und hatten ihr und ihrer Mutter von der Auflösung erzählt. Noch nie im Leben hatte sich Juliette so vor den Kopf geschlagen gefühlt. "Ich wette du hast meine Eule nicht mal bekommen!" stellte sie nun eher sachlich fest und blickte ihm in die Augen. Es war zum Mäuse melken, da wollten ihrer beider Eltern zu Beginn dass ihre Kinder zusammen kamen und nun da es geschehen war, wollten sie es nicht mehr und versuchten sie mit allen Mitteln auseinander zu halten.

    Jules griff nach Tys Hand und verschränkte ihre Finger wieder mit seinen. "Vielleicht können wir ja zumindest für einen Abend die Zeit anhalten, bevor wir zurück in die Realität müssen!" meinte Juliette mit Hoffnung in der Stimme, die wie sie wusste ziemlich fehlgeleitet war. Wieder erschien das tapfere Lächeln auf ihren Lippen "Ich will nicht dass du zu viel Ärger bekommst aber irgendwie....meinst du du kannst heute mit mir hier bleiben?" fragte sie Tyron etwas zögerlich und strich sich verlegen eine Strähne aus dem Gesicht. Die letzte Zeit hatte ihr nur zu klar vor Augen geführt dass nichts in ihrem Leben für selbstverständlich galt. Im Großen und Ganzen hatte die ziemlich stolze Montgomery eine reisige Lehere erteilt bekommen in Sachen Leben.
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    Breaking the Habits Empty Re: Breaking the Habits

    Beitrag  Tyron Griffiths 21/2/2016, 23:29

    Das sie ihm eine Eule geschickt hatte, das hatte sich Tyron schon gedacht und deswegen war die Enttäuschung das seine Mutter sie wohl abgefangen hatte, nicht all zu groß. Hatte er doch kurz darauf festgestellt das sie seine Eulen abfingen lies und somit seine Briefe an sie auch nicht durch gingen. "Tut mir leid." Meinte er Kopfschüttelnd und seufzte. "Ich hätte nie erwartet das sie so weit gehen würde." Fügte er hinzu und schenke Jules ein ehrlich gemeintes Entschuldigendes Lächeln.

    Bei ihrer nächsten Bitte drückte er sie eng an sich und küsste ihren Hals liebevoll. "Wenn ich könnte, würde ich diesen Abend nie enden lassen!" Hauchte er gegen ihre Haut und lächelte ein wenig Traurig. "Mit niemand anderem will ich diesen Abend verbringen. Wenn es unser letzter ist dann sollte er auch der beste werden." Sprach er weiter, sah ihr in die Augen und küsste sie erneut, dieses mal viel leidenschaftlicher als davor. "Und mach dir keine Sorgen um den Ärger den ich bekommen werde oder auch nicht bekommen werde. Das muss uns heute Abend nicht belasten." Raunte er gegen ihre Lippen in einer kurzen Pause bevor er sie erneut küsste. Nach dem Kuss nahm er einen Schluck seines Getränkes, was sie zuvor auf dem kleinen Tisch neben der Couch abgestellt hatten. "Der Abend und ich gehören heute ganz alleine dir! Du darfst entscheiden was wir machen!"
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    Beitrag  Juliette Montgomery 21/2/2016, 23:59

    Jules schüttelte nur sanft den Kopf "Du brauchst dich deswegen nicht zu entschuldigen, wirklich nicht. Das ist die Welt in die wir hinein geboren wurden. Die alle irgendwie noch auf sehr alten Regelungen festgehalten wird. Ziemlich veraltete Wertvorstellungen und wir waren darin ziemlich gefangen. Wäre das mit meinem Vater nicht geschehen wäre ich auch noch darin bis zum Halse." gestand sie und fuhr einen der Knöpfe auf seiner Brust nach.

    Seine Lippen auf ihrem Hals ließen sie leicht erschaudern und entlockten der Slytherin ein leises Lachen. "Vielleicht gibt es ja einen Zauber dafür!" meinte sie nun etwas belustigt und furh mit ihren Händen wieder in seine Haare. Es freut sie ungemein dass er nur mit ihr den Abend verbringen wollte, denn auch wenn sie mit Andrew hier aufgetaucht war hatte sie innerlich eigentlich nur darauf gehofft Tyron zu so sehen. Mit ihrer Hand nun in seinen Haaren zog sie ihn einfach tiefer in den Kuss, welcher auch von ihrer Seite leidenschaftlicher ausfiel als zuvor. Er hatte ja leider Recht, es war wohl ihr letzter Abend gemeinsam. So schnell würden sie wohl nicht so schnell wieder zueinander finden und wer wusste es schon so genau. Vielleicht würden seine Eltern sich nach dem heutigen Abend richtig ins Zeug legen um eine passende Partnerin für den Griffiths Erben zu finden. Der Gedanke daran verpasste ihr einen erneuten Stich im Herzen und sie küsste Ty nur noch energischer. "Ich glaube was wir jetzt machen ist schon ein guter Anfang!" hauchte Jules zurück als sie sich schließlich wieder voneinander lösten. Mit leicht geröteten Wangen setzte sich Jules wieder etwas aufrecht hin und nahm selbst einen Schluck von ihrem Getränk. Dass dies ihr letzter Abend war gefiel ihr ganz und gar nicht, nicht nachdem ihr von Anfang an der Rest ihres Lebens mit ihm versprochen worden war. Éin wenig flammte in Juliette die Kampfeslust auf und zu gerne wäre sie einfach aufgestanden und hätte den Griffiths ihre Meinung gegeigt. Ihnen vorgehalten dass sie ihrem Sohn nicht vorschreiben konnten wen er lieben sollte und wen nicht. Sie verspürte den Drang den beiden Snobs ihr Meinung so laut zu geigen dass es die ganze Versammlung mit anhören konnte, denn wenn etwas wirklich peinlich für so eine Familie war, war es eine öffentliche Szene und die konnte sie den beiden aber vorallem seiner Mutter gerne liefern wenn sie es darauf anlegen sollte.
    "Küss mich nochmal sonst mach ich was dummes !" fordert sie Tyron mitten aus ihrem Gedankengang heraus auf, doch bevor er auch nur was tun konnte, verschloss sie seine Lippen mit ihren. Die Szene konnte sie Ty nicht antun, wer wusste wie es enden würde für ihn.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 22/2/2016, 00:38

    Die Idee das es Zauberei gab die einen Abend nie enden lassen konnte war wirklich verlockend, doch Tyron wusste das es nur ein Wunschdenken bleiben würde.
    Das sie seine Küsse eben so erwiedert wie er sie ihr aufdrängte liesen Tyron in die Küsse Lächeln. Er liebte sie, das war ihm klar! Sein Leben wäre perfekt gewesen wenn er sie geheiratet hätte. Sie waren für einander bestimmt, wieso mussten es die Gebräuche ruinieren? Wieso schaffte Tyron es nicht sich gegen seine Eltern aufzulehnen? Wieso war er so schwach? Ganz im gegensatz zu seiner wunderschönen Amazone, die gerade auf seinem Schoss saß und ihn Küsste.
    "Es ist der beste Anfang!" Bestätigte Tyron und nahm noch einen Schluck aus seinem Glas. Die scharfe Flüssigkeit brannte und wärmte ihm den Magen für einen kurzen Moment. Geniessend seufzte Tyron und beobachtete Jules, wie sie so in Gedanken versunken auf seinem Schoss saß. Wo sie nur wieder war. Manchmal arbeitete das Köpfchen dieser zauberhaften Person doch ein bisschen sehr viel. Wollten sie doch eigentlich einfach nur den Abend genießen.
    Bei ihren nächsten Worten schloss Tyron seine Arme enger um Jules, was den efekt hatte das sie näher an ihn gepresst wurde. Doch bevor er sie Küssen konnte, küsste sie ihn und Tyrons Hand vergrub sich in ihren Haar. Während dem Kuss schoss Tyron die Idee durch den Kopf das Jules vielleicht mit dem Gedanken spielte seine Eltern auf zu suchen, doch das würde fatal werden.
    Intensiver forderte er den Kuss nun, sties mit seiner Zunge vordernd gegen ihre Lippe und drang dann mit der Zunge in ihren Mund.
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    Beitrag  Juliette Montgomery 22/2/2016, 01:14

    Er schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper und wieder war nur wenig Platz zum Atmen zwischen den Slytherins. Doch Ty gehorchte ihrem kurzen Befehl, sie konnte spüren dass er sie ebenso wenig los lassen wollte wie sie ihn. Sie durfte nicht zulassen dass sie diesen Abend mit ihrer Angriffslust ruinierte. Sie konnte die Situation dadurch nur noch schlimmer machen. Was dachte sie sich bitte dabei auf Angriff gehen zu wollen, auch wenn sie einfach nur dafür kämpfen wollte was sie liebte.
    Verzweifelt klammerte sich Jules nun an Tyron, was auch die Intensität des Kusses veränderte. Sie gewährte ihm nur zu gerne Einlass und ließ zu dass sie sich nun vollkommen in dem Kuss verlor.

    Doch erst zu spät bemerkte sie den leicht salzigen Geschmack der durch ihre Tränen ausgelöst wurde. Sie wollte ihn nicht auch noch verlieren, den einzigen Menschen der ihr so viel bedeutete. Juliette hatte solche Angst letztendlich wirklich alleine da zu stehen. Vorsichtig löste sie sich von Ty und presste ihre Lippen fest aufeinander. Sie blickte ihm direkt in die Augen und versuchte wieder zu lächeln. "Tut mir leid. ich wollte wirklich nicht so emotional sein.!" brachte sie die Worte hervor und leckte sich ihre nun recht geröteten Lippen. Wieder schlich sich ein Lächln auf ihre Mienu und sie legte ihre Hand sanft auf Tys Wange. "Ist es verrückt dass ich dich wirklich nicht verlieren will?" wollte sie schließlich nach einem Moment der Stille wissen. "Vorallem nachdem ich eigentlich schon dachte dass du mich schon aufgegeben hast." sprach sie ihre Angst der letzten Tage nun endlich aus.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 22/2/2016, 01:48

    Tyrons Zunge umspielte spielerisch ihre und neckte sie ein wenig, während er sich wünschte der Kuss würde nie änden. Als sie sich löste und er ihre Tränen sah schenkte er ihr ein aufmunterndens Lächeln, wichte ihr die Tränen vorsichtig aus dem Geischt und auch die verschwommene Schminke nahmer von ihrer zarte Haut, wo sie nicht hingehörte. "Ist schon okay." Flüsterte er ihr zu, auch wenn er selbst empfand das garnichts okay war.

    "Hast du wirklich geglaubt ich hätte dich aufgegeben." Wollter dann allerdings doch wissen und sein Lächeln verschwand ein wenig aus seinen Zügen als er sie ansah und sein Blick dann auf ihr Medallion fiel, welches er ihr geschenk hatte. "Ich habe dir gefühlt hundert Eulen geschickt." Erklärte er ihr ein bisschen selbstverteidigend. Bevor er seinen ganzen Mut zusammen nahm und ihr direkt in die Augen sah. "Ich liebe dich Juliette Montgomery und du ahnst garnicht wie schwer die letzten Wochen ohne dich für mich waren! Ich habe dich jede Secunde vermisst!" Gestand er ihr dann und obwohl er lächelte, war ein kleiner Funken traurigkeit in seinen Augen. Nie im Leben würde er sie Aufgeben! Es war nur schwer mit seiner Mutter im Nacken irgendwas zu Unternehmen. Aber das sie sich Verlassen und verraten fühlen musste, das hatte er schon die ganze Zeit gedacht.

    Tyron legte seine Hände auf Juliettes Wangen und strich ihr sanft mit dem Daumen über die Wangen. "In diesem Fall bin ich wohl eindeutig nicht Mutig sondern viel mehr feige!" Gestand er sich selbst und ihr ein. "Immerhin habe ich nicht den Mut dafür bei meinen Eltern ein zu stehen! Es tut mir leid!"
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    Breaking the Habits Empty Re: Breaking the Habits

    Beitrag  Juliette Montgomery 22/2/2016, 18:15

    Sanft strich Ty ihr die Tänen aus dem Gesicht und wieder lächeltnd legte Jules ihre Stirn gegen seine. Es war doch verrückt wie man jemanden so sehr vermissen konnte. Natürlich hatte sie nich glauben wollen dass er sie aufgegeben hatte, doch leider hatte aus ihrer Sicht ja alles dagegen gesprochen. Oft war sie auf ihrem Bett gelegen und hatte sich verzweifelt an die Bettdecke geklammert, sich so oft gewünscht dass in diesem Moment eine Eule hereinschneien würde um ihr zu einen lang ersehenten Brief zu zu kommen lassen. Doch nie war es geschehen und jetzt im Nachhinein begann sie seine Eltern wirklich zu verachten. Welche ein herzloses Spiel mit den jungverliebten trieben.
    Seine Worte waren wie Balsam auf ihrer Seele, er hatte ihr also doch geschrieben, was wirklich hieß dass diese abgefangen worden waren und Jules lange Nächte in denen sie sich verzweifelt über ihre Situation in den Schlaf geweint hatte war dadurch nr noch schlimmer gemacht worden. Jules hatte ihre Hände immer noch in seinem Nacken und fuhr verspielt durch seine Haare. Dass er ihr dann auf einmal so frei heruas gestand dass er sie liebte ließ ihr herz für einen kurzen Moment still stehen. "Ich liebe dich auch Ty!" entfuhr es ihren Lippen fast schon überstützt, hatten die Worte doch schon eine Weile auf ihren Moment gewartet ausgesochen zu werden. Ihre Augen blitzten glücklich auf und sie konnte mit vollster Überzeugung behaupten dass sie noch nie wirklich aus tiefstem Herzen so glücklich gewesen war. Als sie aber im nächsten Moment den Funken Trauer in seinen Augen sah, überhäufte sie sein Gesicht mit kleinen, liebevollen Küssen, bevor sie ihre Lippen wieder sanft, fast schon zögerlich auf seine legte. Dieses Mal weniger energisch, eher gefühlvoll küsste sie ihren Liebsten und löste sich nach einem kurzen Moment wieder. "Ich finde nicht dass du feiger bist. Es ist nicht einfach gegen seine eigenen Eltern zu stehen. Glaub mir ich weiß´von was ich rede. Oft genug hat mir mein Vater gedroht mich auf die Straße zu setzen." murmelte sie und strich Ty liebervoll über die Stirn. "Abgesehen davon gehört viel Mut dazu jemanden zu sagen dass man ihn liebt!" fügte sie hinzu. "Ich hab mich immer ein wenig gefürchtet es auszusprechen. Nicht weil ich Angst davor hatte dass du es nicht erwiderts...na gut ein winzig kleines bisschen....aber eher davor dass die Worte so viel Macht haben können!" gestand Juliette ihm ganz offen und ehrlich. "Du hast außerdem gerade erst gezeigt was in dir steckt, oder etwa nicht. Ansonsten würden wir wohl jetzt nicht so rumknutschen!" grinste sie ihm mit funkelnden Augen entgegen. "Rom wurde nicht an einem Tag gebaut. Kleine Schritte und vielleicht, vielleicht haben wir dann endlich die Welt die wir wollen und brauchen!"
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    Beitrag  Tyron Griffiths 22/2/2016, 19:20

    Noch nie in Tyrons Leben hatte er diese drei Worte empfunden oder gar Ausgesprochen! Nicht mal zu seinen Eltern sagte irgendwas in diese Richtung, empfand er aber meist auch nicht. Doch bei Jules waren es die einzigen Worte die auf das Gefühl passten das er verspürte. Er liebte sie und er wollte das sie es wusste. Denn auch wenn er gerade nicht wusste wie er die Situation für sie verändern sollte, war es wichtig das sie es wusste. Vielleicht gab es ihr ja ein wenig kraft und hoffnung oder was auch immer sie gerade brauchte. Er erwartete auch nicht das sie seine Worte erwiederte, doch als sie es tat lächelte er sie glücklich an. Nie hatte der ziemlich harte und düstere Slytherin ex Schüler solch ein Lächeln gezeigt. Selbst dann nicht wenn er mit Jules allein gewesen war. Doch ob jemand dieses Lächeln sah wusste Tyron nicht, denn sein Gesicht wurde mit vielen zärtlichen Küssen seiner liebsten Jules übersäht. Geniesend schloss der junge Griffiths die Augen, zog Jules enger an sich und fühlte sich für den Moment im siebten Himmel. Als sich ihre Lippen Gefühlvoll auf die seinen legten erwiederte Tyron den Kuss eben so Gefühlvoll. Nie wieder wollte er sie gehen lassen und schon garnicht sehen das sie Unglücklich war.

    Irronisch lachend nahm Tyron einen weiteren Schluck und leerte somit sein Glas. "Meine Liebe, das ist nur ein Abend an dem ich versuche Auszubrechen und meinen Gefühlen folge. Aber wir beide wissen das ich aus der Haut, die mir anerzogen wurde, nicht raus kann. Nich jetzt." Er sah ihre direkt in die Augen und spürte wie sein Herz schwer wurde bei dem Wissen darum. Auch das der vergleich mit Rom bei ihm eher eine skepsis hervorrief war in seinen Zügen deutlich zu sehen. Seufzend schloss er die Augen und lehnte den Kopf zurück, so das er auf der niedrigen Lehne des Sofas lag und er, als er die Augen wieder öffnete, gegen die dunkle verzauberte Decke der großen Halle blickte.
    "Wollten wir nicht eigentlich den Abend genießen und über irgendwas anderes reden?" Fragten hob Tyron den Kopf wieder und sah Juliette direkt in die Augen. In ihre wunderschönen, mysteriösen dunklen Augen und verlor sich ein wenig darin.
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    Beitrag  Juliette Montgomery 22/2/2016, 22:37

    Wieder schüttelte Jule nur den Kopf und hob ihre perfekt geschwungenen Augenbrauen an. Sie hatte vollstes Vertrauen in Tys Fähigkeiten, er hatte nur noch nie wirklich die Chance bekommen dass er mutig hatte sein müssen.Immerhin war immer seine Mutter um ihn herum geschwänzelt und hatte ihm Sachen vorgekaut was er sagen musste. Tyron war seine eigene Person und damit kam Miss Griffiths nicht klar, schon gar nicht dass ihr Sohn sich wohl offensichtlich für sie entschieden hatte, auch wenn seine Mum dass wohl noch eher für eine Phase halten würde.
    "Ja lass uns nicht ständig zurück ins Betrübtsein fallen, das ist anstrengend." gestand die ehemalige Slytherin und lächelte nun etwas breiter. "Ich hab eine Idee." meinte sie dann mit einem Mal. Sie wollte diesen Abend mit Tyron ganz in Ruhe genießen ohne auf passen zu müssen dass seine Eltern irgendwo im Schatten herum geistern würden. Jules und Ty hatten besseres verdient und die ganze Zeit im Kreis reden bracht nichts.

    Und so rutschte Juliette von Tyrons Schoss und griff seine Hand. "Bereit?" fragte sie mit einem verschwörerischen Glitzern in den Augen und zog ihn mit sich. Weg von der Party, weg von all den Menschen, dem Trouble, aber vor allem weg von seinen Eltern die ihn wohl vergeblich im Schloss suchen würden. Immerhin gab es Bereiche in die Eltern nicht gehen durften, nicht ohne Passwort zumindest und sie bezweifelte stark dass irgendjemand auf der Feier den Gryffiths das Passwort für den Slytherinkerker geben würde.
    "Der letzte Abend, die letzte Nacht in Hogwarts!" bemerkte Juliette schließlich nachdem selbst Ty wissen musste wohin sie gingen, zumal sie ja offensichtlich hinunter gingen. "Hier werden wir wohl nicht mehr so schnell rein kommen." seufzte sie und musste sich wirklich ernuet eingestehen dass sie eine gute Zeit in Hogwarts gehabt hatte und langsam allmählich Angst bekam vor dem was dort draußen auf sie warten würde. Viel lieber würde sie hier bleiben in den schützenden Schlosswänden die anscheinend nicht einmal nach einem Kampf lange einen Schaden davon trugen. Sie liebte diese Schule und das bemerkte sie wieder einmal wie sie mit Ty durch die dunklen Flure lief. Kurz zog sie ihn wieder enger an sich und blickte ihm tief in die Augen. "Jetzt fühl ich mich nicht mehr so wirklich beobachtet, du etwa?" flüsterte sie verschwörersich gegen seine Lippen und kicherte verspielt auf.
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    Beitrag  Tyron Griffiths 23/2/2016, 17:51

    Ein Lächeln stahl sich zurück auf Tyrons züge und nur all zu bereitwillig lies er sich von seiner Freundin mit ziehen. Sie brauchte garnichts sagen. Das sie sich freier Fühlte ging nicht nur ihr so. Kaum hatten sie die Treppe in die Kerker hinter sich gebracht atmete Tyron einmal tief durch. Die Erleichterung nicht dem Blick seiner Mutter ausgesetzt zu sein war wirklich groß.
    Das lächeln erreichte sogar Tyrons Augen, mit denen er nun, da er von Jules an sie gezogen wurde, in ihre Blickte. Beinahe wäre er auf die Verlockung rein gefallen, die diese Geste in sich gehabt hatte. Doch statt dessen strich er ihr sanft eine Strähne hinter Ohr und wandte sich ab.
    Es lagen viele Erinnerungen in diese Korridoren und zum Glück waren es überwiegend schöne. Die dunklen und neusten Erinnerungen hatte der Slytherin in eine Kiste gepackt und sie tief vergraben, so das sie keine Chance hatten ihm jetzt die Laune zu vernebeln.

    Vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins blieb Tyron stehen. Er lächelte immernoch und überlegte was wohl das neue Passwort war um Einlass zu erhalten. "Nun Miss Schulsprecherin!" Fragend sah er Jules an und nickte dann zur Tür. "Weisst du das Passwort?" Es gab gefühlt tausend Dinge die Tyron als Passwort verwändetet hätte, doch so wie er das Schloss und die Lehrer kannte, war keins davon ein Treffer.
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    Breaking the Habits Empty Re: Breaking the Habits

    Beitrag  Juliette Montgomery 23/2/2016, 18:53

    So außerhalb der Sichtweite von Tys Eltern, löste sich etwas die Anspannung in der Slytherin und sie hatte das Gefühl dass es bei Ty nicht anders war als er sichtlich tief ein und aus atmete. Sie schenkte ihm ein weiteres Lächeln und führte ihn weiter an der Hand durch die Korridore in Richtung des Slytherin Kerkers, der für Jules zur Zeit das einzig wirklich zuhause darstellte.
    Es war seltsam für Jules nach den Jahren in denen sie diese Schule besucht hatte, sie nun endlich zu verlassen und eigentlich nicht gehen zu wollen. Es würde sehr schwer für die junge Frau seinsich an ihre neue Situation zu gewöhnen zu müssen und dabei noch ihre gewohnte Umgebung zu verlassen, ihr war es ja jetzt schon als hätte sie zwei zuhause verloren. Wehmut machte sich in den Augen der Slytherin breit und sie musste sich zusammen reißen um es nicht so offensichtlich zu zeigen, sie wollte die Zeit mit Tyron nicht unnötig belasten und so hatte sie wieder ihr liebevolles Lächeln auf den Lippen als dieser ihr zärtlich die Strähne aus dem Gesicht schob. Wie hatte sie ihn vermisst, seine Berührungen, seine Stimme, sein Geruch, all die kleinen Dinge die eigentlich fast für selbstverständlich gegolten hatte.
    Jules würde nichts mehr in ihrem Leben als selbstverständlich ansehen, immerhin konnte alles in nur wenigen Momenten verschwinden, das hatte sie gelernt.

    Die Schulsprecherin grinste nun verwegen als sie vor dem Zugang zum Slytheringemeinschaftsraums standen und verschränkte die Amre hinter ihrem Rücken. "In der Tat!" grinste sie nun breiter. Sie hatte ihre Beziehungen ein bisschen spielen lassen immerhin kannte sie die Vertrauensschüler in Slytherin die auch noch im nächsten Jahr da sein würden. Wieder nahm sie Tys Hand in ihre. "Auf ein letztes Mal." meinte sie und ein damit starb ihr Lächeln ein erneutes Mal "Snape!" sprach sie an den Zugang gerichtet und wartet bis sich der Durchgang geöffnet hatte. Dass das Passwort so einfach war hatte nur den Grund um den ehemaligen Hauslehrer und Kurzzeitigen Schulleiter zu ehren, der ebenfalls sein Leben gelassen hatte. Professor Snape war niemand gewesen mit dem man einfach zurecht kam, es machte es einfach wenn man im Hause Slytherin war, doch selbst Juliette hatte so manchmal die ein oder andere größere Debatte mit ihm gehabt. Doch er war ein gute Mann gewesen.


    An Tyrons Seite trat sie nun in den verstorbenen Slytheringemeinschaftsraum und ließ die Ruhe auf sich wirken. Danach ließ sie Tys Hand los und lief ihm voraus in den Raum, nichts hatte sich verändert, rein gar nichts und doch so vieles war anders. Etwas im Gedanken versunken ließ sie ihre Händ über das glatte Leder der Couch vor dem prasselnden Feuer gleiten und schritt in Richtung Schlafräume, bevor sie an der Wand stehen blieb und einen etwas schelmischen Blick über ihre Schulter warf, ihre Schuhe auszog, einfach stehen ließ und mit nackten Füßen die Treppe zum Jungenschlafsaal hinauf stieg. Kurz vor der Tür zu Tys ehemaligen Zimmer ließ sie ihren Schal ebenfalls zu Boden gleiten.
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    Breaking the Habits Empty Re: Breaking the Habits

    Beitrag  Tyron Griffiths 23/2/2016, 19:39

    Das Passwort hätte nicht passender sein können und Tyron stellte fest wie sich leiser Wehmut in ihm breit machte. Er hatte seinen Hauslehrer immer gemocht. War mit ihm gut ausgekommen und hatte ihm so einiges zu verdanken. Nach Jules betrat er den verlassenen Gemeinschaftsraum. Hier hatte er so viele Stunden verbracht das man sie nicht zählen konnte und alles war so unglaublich vertraut. Das Bild welches sich ihm bot, als diese wunder schöne junge Frau mitten im nur durch das Feuer erhellten Raum stand und die Hand auf das Sofa gelegt hatte, speicherte Tyron für sich ab. Es gefiel ihm so gut, das er es für immer in Erinnerung halten wollte. Ein letztes mal, nur mit ihr hier zu sein war irgendwie melancolisch.

    Tyron folgte ihr durch den Raum und blieb an einem Tisch hängen in dem er früher Dinge eingeritzt hatte. Doch nun gab es eine neue Tischplatte und nicht zeugte mehr davon, das er hier gewesen war. Komisch irgendwie.
    Doch dann nahm er Jules Blick an wahr und lächelte breit. Statt seine eigenen Schuhe auszuziehen öffnete Tyron seinen Schlips und hängte das Treppen geländer. Mitten auf der Treppe lies er seine Weste fallen und oben angekommen knöpfte er die ersten Knöpfe seines Hemdes auf.
    Doch statt sich das Hemd ganz auszuziehen, behielt er es an, schloss seine Hände um ihre sanfte Tailie und führte sie von hinten an sie gedrückt, in den Schlafsaal. Sanft liebkoste er ihren Hals und ihre Schulter bevor er sie umdrehte und in einen sanften aber dennoch fordernden Kuss verwickelte.
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    Breaking the Habits Empty Re: Breaking the Habits

    Beitrag  Juliette Montgomery 23/2/2016, 20:57

    Ein kleines Spiel war immer in Sinne Juliettes, die gerade ihren Schal hatte fallen lassen und Tys Schritte hinter sich wahr nahm. Schon spürte sie seine Hände die sich um ihre Taille schlangen, und mit sanfter Gewalt in den Schlafsaal führte. Seine Lippen auf ihrem Hals, Ihrer Schulter, bevor er sie zu sich herum drehte und ihre Lippen mit seinen versiegelte.
    Ihre Haut begann voller Behagen zu kribbeln, keiner der beiden musste auch nur ein Wort sagen und so ließ sich Jules einfach in den zärtlichen und dennoch fordernden Kuss fallen.
    Langsam wanderten ihre Hände über seine Brust und hielten nur kurz unter seinem Hals inne, bevor sie langsam aber bestimmt anfing sein Hemd auf zu knöpfen. Ein Knopf nach dem anderen bis sein Hemd endlich offen war und sie ihre Hände über seine warme Haut streifen ließ. Langsam strich sie ihm dann aber doch das Hemd von den Schultern und grinste in den Kuss.
    Sie hatte ihn furchtbar vermisst und das Gefühl seiner Haut unter ihren Fingern, sie wollte sich jede Einzelheit genau einprägen und jeden noch so winzigen Moment in ihre Erinnerungen einbrennen. Leise seufzend löste sich Jules von Tyron und brachte einen kleinen Schritt Abstand zwischen sich, bevor sie die Hände hob um ihre feinsäuberlich hochgesteckten Haare zu lösen. So gleich fielen die dunklen Locken über ihre Schultern, Mit einem Finger hakte Juliette ihren Finger Tyrons Gürtel und zog ihn wieder ganz nahe an sich.
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