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    Beitrag  Desdemona Avery 12/10/2014, 13:55




    Vows to be broken

    Rodolphus Lestrange & Desdemona Avery

    Avery Hochzeit in 1981


    Zuletzt von Desdemona Avery am 19/10/2014, 10:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Desdemona Avery 12/10/2014, 14:28

    Desdemona saß vor dem Spiegel in ihrem Ankleidezimmer. Der Tag war nun endlich gekommen,  der Tag an dem sie nun Averys Frau werden sollte. Schon lange hatte sie sich dieses gewünscht und nicht aus sentimentalen Gefühlen, ganz sicher nicht Desdemona. Ganz im Gegenteil, sie hatte diesen Tag erträumt aus ganz anderen selbstsüchtigen Gründen. Sie würde nicht mehr länger Desdemona Rosier sein, die Tochter eines Todessers, nein, dies ließ nur viel zu viele Fragen ihrer Loyalität zu. Sie hatte sich entschieden die Frau eines Todessers zu werden. Avery war wohlhabend und im engsten Kreise des Dunklen Lords, Desdemona würde es nicht besser haben können. Immerhin war er schon ebenso etabliert wie ihr eigener Vater. Ein berechnendes Lächeln umspielte die Lippen der jungen Frau, bevor sie ihren blutroten Lippenstift auftrug. Ihre Haut schimmerte elfenbeinfarben im Kerzenlicht und ihre eisblauen Augen reflektierten die Flamme nur etwas intensiver. Mit gewandten Fingern steckte sie ihr pechschwarzes Haar zu einer eleganten Frisur hinauf und befestigte es mit einem wunderschönen silbernen Kamm. Desdemona war zufrieden mit sich selbst und erhob sich von ihrem Schminktisch. Ihre weiblichen Rundungen waren nur von einem hauchdünnen seidigen Negligee verhüllt, denn ihr Hochzeitskleid ruhte noch unberührt auf ihrem Bette.
    Diese Hochzeit war mehr eine Transaktion denn alles andere, eine Bestätigung der Freundschaft und Kameradschaft zwischen Avery und ihrem Vater. Eine Vereinigung zweier Familien, die nun vereint unter dem Dunklen Lord standen und es füllte die junge Frau mit Stolz ihre Rolle hiebei zu spielen. Die heutige Hochzeit war ein willkommener Anlass um Todesser zusammen zu bringen, selbst der Dunkle Lord hatte sich angemeldet und würde der Zeremonie beiwohnen. Doch nicht alle geladenen Gäste waren Desdemona willkommen. Bellatrix Lestrange würde auch ihren Auftritt machen doch Desdemona verabscheute ihre Genossin, schon damals in der Schule hatte sie die andere Slytherin verachtet. Bellatrix hatte keinerlei Stil und war wenn man es genau nahm vollkommen Wahnsinnig. Dennoch musste Desdemona ihr Gesicht wahren, denn sie war besser. Bei Welten war Desdemona besser, sie war als eine perfekte Frau erzogen worden und nun als perfekte Anhängerin des Dunklen Lords.

    Mit eiskaltem Blick betrachtete die Todesserin sich selbst im Spiegel. Ihre Figur, wie sie sich bewegte, jedes ach so kleine Detail war wichtig für Desdemona. Zufrieden fuhren ihre Hände über ihre seidige Hülle und ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen als ihr Blick auf ihr Dunkles Mal fiel. Sie war so jung und doch so entschlossen in allem was sie tat.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 19/10/2014, 12:51

    Es gibt Menschen auf der Welt für die ist das Leben ein durchdachter Plan. Oder viel mehr etwas in dem nahezu jeder Schritt und jede Handlung geplant, wohl überlegt und nie ohne Hintergedanken getan wurde. Und genau zu diesen Menschen zählten die meisten Zaubererfamilien, oder vielleicht wohl eher die Zaubererfamilien die etwas von sich hielten und dem dunklen Lord treu ergeben waren. Rodolphus jedenfalls war einer dieser Menschen, weshalb er das Fest an diesem Tag auch nur all zu gut verstand und die Verbindung der Familien Avary und Rosier zustimmend hin nahm. Das einzige was ihn an diesem Tag nicht passte war, das die schöne kleine Rosier Tochter nahezu an die Averys vergeudet wurde. Sie besass so viel Potenzial für so viele schöne Dinge die man mit Frauen eben so machen konnte.

    Desdemona hatte mit Rodolphus ein spiel begonnen, ein Spiel das Rodolphus nur zu gern spielte auch wenn er ein wenig geduld aufbringen musste um ans Ziel zu gelangen. Ein Ziel, welches mit der Vermählung seiner Spielpartnerin sicherlich ein wenig erschwert würde.

    Mit festen, entschlossenen Schritten durchquerte Rodolphus die Eingangshalle von der alten Villa. Er erklom die große Treppe und wandte sich in den Korridor, in dem wie er wusste, Desdemona´s Zimmer lagen. Kurz hielt er an, lauschte in das entfernte Stimmengewirr und das Gelächter der anderen Hochzeitsgäste, dann jedoch nickte er kaum merklich, öffnete die nächste Tür und blieb im Türrahmen stehen.
    Sein Blick fiel auf die Braut und seine Mundwinkel zogen sich ganz leicht zu einem Lächeln. "Wunderschön." Kommentierte er das was er sah, trat in das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Seine Hände hinterm Rücken suchten den Schlüssel und ein leises klicken des Schlosses lies keinen Zweifel daran das er ihn gefunden hatte.
    Rodolphus Lestrange
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    Beitrag  Desdemona Avery 19/10/2014, 13:18

    Desdemona hatte ihre Angestellten schon lange zu den Vorbereitungen der Hochzeit geschickt und sie wusste sie war in ihren Gemächern allein, doch war sie nicht im mindesten überrascht als sie die schweren Schritte vor ihrer Tür hörte und jemand ein trat. Ihr Blick ruhte auf der Reflektion des Spiegels, der ihr zeigte dass Rodolphus Lestrange es doch wirklich gewagt hatte vor dem großen Ereignis hier her zu kommen. Die schöne Todesserin schmunzelte, drehte sich aber nicht um.
    Lange hatte sie dieses Spiel zwischen ihr und Lestrange genossen, lange hatte sie ihn am langen Arm verhungern lassen, nur um ihn zu testen wie sehr er sie denn doch wollte. Immerhin hatte er Bellatrix, welches Desdemona nur noch anspornte, immerhin war dies ja ein weiterer Sieg für die nun bald ehemalige Rosier. "Rodolphus!" erwiderte sie kurz und behielt das Auftreten des Todessers stehts im Blick. Er hatte sich dem Anlass entsprechend gekleidet und doch wagte er es sie vor der Hochzeit auf zu suchen, nicht danach, wie sie es sich eigentlich erhofft hatte. Sie war ehrlich mit sich selbst, Rodolphus Lestrange war ein angenehmer und sehr gewollter Zeitvertreib für die junge Rosier. In ihrer gemeinsamen Schulzeit hatten sie doch so manches zusammen erkundet, doch hatte Desdemona immer gewusst es zu unterbinden wenn es zu weit ginge. Sie testete seine Ausdauer und seine Willenskraft, und sie hatte schon sehr viel über ihn gelernt, unter anderem dass er dem Dunklen Lord voll und ganz untergeben war und sie dies an Rodolphus am meisten schätzte.

    Desdemona legte ihre silberne Kette mit den Saphiren um den Hals. Das verräterische Klicken des Schlosses ließ sie dann doch zu dem Todesser umblicken "Könntest du mir mit dem Veschluss der Kette helfen?" fragte sie ihn ohne ein Funken Scham "Wenn du schon einmal da bist!". Dies würde eine weitere Runde ihres liebsten Spieles bedeuten. Doch die Trauung rückte näher und somit auch der Zeitpunkt in dem sie die Ehefrau von Avery werden würde, einem der engsten Angänger des Dunklen Lords.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 19/10/2014, 14:01

    Rodolphus beobachtete jede Bewegung Desdemonas. Selten hatte er jemanden gesehen der so perfekt wusste wie man sich in Szene setzen konnte.
    Natürlich, Rodolphus selbst hatte vor etwa einem halben Jahr ein Bündniss mit den Blacks geschlossen und Bellatrix geehelicht. Und er hätte dieses eigentlich über seine Freu denken sollen, doch so rein Bellatrix Blut auch war, sie verstand es einfach nicht elegant genug zu sein als das Rodolphus sie jemals so betrachten könnte. Sie war zu vernarrt in den dunklen Lord und lebte dieses auch offen aus, was ihr einen wahnsinigen Charm verursachte. Selbst in ihrer Nacht, in der er sie hätte nehmen müssen, was er getan hatte, mehr mals, hatte Belatrix beinahe nur über den dunklen Lord gesprochen. Jede ihrer Handlungen schien auf sein Wohlwollen aus zu sein.
    Nicht das Rodolphus dem dunklen Lord nicht eben so ergeben war, doch hatte er nicht diese offene vernarrtheit wie seine Frau.
    Von Desdemonas Bewegung aus der Betrachtung ihres Körpers gerissen nickte Rodolphus und ging auf sie zu.

    Sanft streifte er mit seinen warmen weichen Fingern ihren Nacken als er das kühle Schmuckstück aus ihren Händen nahm und den Verschluss schloss. "Miss Rosier." Er lächelte immernoch, während er das kühle Silber auf ihre elfenbeinfarbene Haut legte und dann mit der Fingerspitze ihren Hals bis hinab zur Schulter entlang fuhr.
    Welch eine Vergeudung an guten Genen. Ging es ihm durch den Kopf wärend er sie im Spigel betrachtete. Als seine Finger den seidigen Stoff des schmalen Trägers erreichte hielt er nicht eine sekunde inne, er streifte ihn über ihre Schulter.
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    Beitrag  Desdemona Avery 19/10/2014, 14:33

    Er tat wie sie ihn gebeten hatte und Desdemona konnte ihren Blick nicht aus dem Spiegel abwenden. Er stand direkt hinter ihr und schloss das Erbstück ihrer Großmutter, welches nun kühl und schwer auf ihrer blassen Haut lag. "Nicht mehr all zu lange!" meinte sie mit einem zufriedenen Lächeln. "Dann werde ich Misses Avery sein." ihre eisblauen Augen funkelten fast schon triumphierend auf. Sie würde diesen Tag in vollen Zügen genießen, wenn alle Blicke auf ihr Ruhen würden, insbesondere die Blicke Lestranges und Avery Seniors, aber auch wohl die Blicke des Dunklen Lords. Sie wusste wie unnahbar ihr Meister und Anführer war, und sie machte kein großes Geheimnis um ihre Verehrung des selben, doch wusste sie auch dass der Dunkle Lord besseres zu tun hatte als sich mit Frauen zu beschäftigen, denn er sah das große Ganze, nicht nur den manchmal unwichtigen Moment.

    Rodolphus Hände strichen über ihre Schulten und streiften die Träger ihres Negligees von ihren Schulten. Desdemona legte ihre Hände auf seine, schob sie jedoch nicht weg. "Ich habe das Gefühl, du hast einen ganz speziellen Grund hier zu sein, Rodolphus!" flüsterte sie belustigt und schob eine seiner Hände bestimmend über ihre Brust, sodass das Negligee nun vollkommen von ihrem Körper fiel. Sie hatte sich ihm noch nicht in ihrer Vollkommenheit gezeigt, doch gab es für jedes Mal ein erstes Mal. Sie war siebzehn und hatte immer nur mit den Verlangen des anderen Geschlechts gespielt. Doch hatte sie sich noch keinem vollkommen hingegeben. Viele Male hatte sie dazu die Chance gehabt, doch hatte Desdemona dies sehr sorgfältig bestimmen wollen. Nichts entwich ihren Kalkulationen und auch wenn sie sich ihrer Pflicht in der Nacht mit ihrem neuen Ehemanne bewusst war, so lag es ihr vollkommen fern Avery Senior ihre Jungfräulichkeit zu schenken. Er war so viele Jahre älter als sie selbst, doch immerhin lebten sie nicht mehr im Mittelalter und eine Frau musste Jungfrau bei der Hochzeit sein, schon gar nicht erwartete man dies von Desdemona Rosier.
    Sie hatte viele Gründe weswegen sie das Spiel mit Rodolphus angefangen hatte, einer davon war dass er der Mann von Bellatrix war, ein anderer Grund war dass Rodolphus ein ergebener Anhänger des Dunklen Lords war und nichts seinen Glauben erschüttern ließ, doch dazu kam dass er sehr attraktiv war und Desdemona von ihm und seiner Grausamkeit schon vieles gehört hatte. "Vielleicht ist es an der Zeit..." meinte die schöne Todesserin ohne Zögern in ihrer Stimme "dir das zu nehmen was du willst!". Sie wusste dass Rodolphus sie wollte, immerhin hatte sie das Spiel nicht umsonst all die Jahre gespielt. Dennoch streifte sie seine Hände von ihrem Körper und wandte sich von ihm ab um zu ihrem Bett zu gehen. "Wie dem auch sei.." meinte sie dann und legte ihr Korsett an. "Könntest du?" fragte Desdemona über ihre Schulter hinweg. "Ich mag es fest gebunden und niemand ist wirklich dazu in der Lage!"
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 2/11/2014, 18:01

    Rodolphus Miene verzog sich keinen Milimeter. Im Gegenteil sie blieb wie sie war, zwar mit einem  ungewohnten schmunzeln im Mundwinkel, dennoch distanziert und kühl. "Genau." Meinte er kühl und in seinen Augen spiegelte sich purer Hohn.  Es war Hohn, keine Eifersucht oder ähnliches und nichts an Rodolphus hätte auch nur darauf Schliessen lassen. Er wollte einzig dieser viel zu schönen Person klar machen das ihre Jungfreulich keit, die sie ihm nur all zu oft vorenthalten hatte, nun an jemanden ging der schon anfing zu runzeln. Denn wenn Rodolphus etwas wichtig war, dann das aussehen eines Menschen. Und vor allem seine Einstellung. Aber optisch musste es eben auch stimmen. "In ein paar Stunden fickt dich ein alter Sack." Meinte er, lies sie seine Hand bewegen und mussterte ihren blossen Körper im Spiegel.  

    "Ein guter Freund hilft eben wenn er gebraucht wird." Seine Stimme war kühl und lies keinen Zweifel daran das er sich selbst nicht als ein Freund bezeichnen würde. Dann ging er ein paar Schritte zurück und brachte so eine angemessene Distanz zwischen sich und Desdemona.

    Er beobachtete wie Desdemona sich weiter fertig machte und lachte kühl auf als sie meinte es sei an der Zeit sich zu nehmen was er wollte. "Wenn ich es wollte." Meinte er nur kühl und seine Lippen zogen sich zu einem Lächeln, bevor er sich umdrehte und zur Tür zurück ging. Doch bevor er sie öffnete drehte er sich zu Desdemona um und mussterte sie erneut. Die Tatsache das sie sich ihm so hingeben würde hatte dem jungen Todesser den spass genommen. Er hatte mit mehr Spiel gerechnet und mit weniger hingabe oder ergeben. Nun aber so war es dann also und für ihn war der Reiz verflogen.

    Das Des ihn bat das Kordett zu schnüren lehnte er nicht ab. Er kehrte zu ihr zurück, nahm die Schnüre in die Hände und band es fest zusammen. Er zog so fest das sie garantiert den ganzen Tag einen leichten schmerz verspüren würde, wenn sie es nicht lockern würde.
    Dann gab er ihre inen leichten Hauch von einem Kuss auf die Lippen und verlies das Zimmer.
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    Beitrag  Desdemona Avery 2/11/2014, 19:51

    Desdemona wusste dass sie es ihm zu einfach gemacht hatte und schon ärgerte sich die junge Braut innerlich dass sie sich ihm fast um den Hals geworfen hatte. Doch immerhin hatte er mit seiner Aussage einen etwas wunden Punkt erwischt. Sie war noch Jungfrau, keiner hatte es je so weit bei ihr geschafft, dafür hatte Desdemona schon gesorgt. Und Rodolphus hatte es eigentlich am weitesten bei ihr geschafft. Sie hatte viel zu sehr vernehmen lassen dass es ihr eigener Wunsch war, dass Rod ihr diesen bestimmten Status nahm. Die junge Frau war es Leid, immerhin war sie bald verheiratet und in der engeren Gesellschaft des Dunklen Lords und da sah sie es als lästig an.
    Desdemona rümpfte die Nase als der Todesser nun von ihr abließ und schon auf die Tür zu ging. Auch wenn sie es nicht zeigte un man es ihr nicht anmerken konnte, ärgerte sich die junge Rosier und drehte Rodolphus nun erst recht den Rücken zu um ihm demonstrativ zu zeigen was er nun zu tun hatte. "Wer nicht will...der hat schon! Glaub nicht dass du nicht ersätzlich bist!" meinte sie tonlos und wartete bis er ihr das Korsett gebunden hatte. Fest, sehr fest, wie sie es mochte. Desdemona keuchte leise auf und schmunzelte "Danke!" meinte sie nur und wollte von Rodolphus wegtreten, doch nicht bevor er sie leicht küsste und den Raum verließ. Er verließ die schwarzhaarige Schöne leicht verdattert und das machte Desdemona wütend, fast rasend und so griff die junge Todesserin eine der unbezahlbaren Vasen, die sie Rodolphus hinterher warf. Sie funkelte die nun geschlossene Tür an und sah zu wie die Vase zerschellte. Wie sie es hasste wenn es nicht so lief wie sie wollte.
    Normalerweise war sie nicht so unbeherrscht, doch musste sie zugeben dass ihr Nervenkostüm durch die ganze Planung und die Erwartungen etwas dünn gestrickt war. Doch sie musste sich zusammen reisen und den Schein wahren. Und Rodolphus durfte daran nichts ändern, es gab wichtigeres.

    ___________________Zeitsprung: nach der Zeremonie________________

    Es war so geworden wie sich es die junge Todesserin erhofft hatte, keine Fehler hatte sie erlaubt und alles ins kleinste Detail kontrolliert. Auch alle die eingeladen wurden, hatten sich gezeigt. Selbst der Dunkle Lord hatte es sich nicht nehmen lassen der Zeremonie bei zuwohnen. Eine der größten Ehren die sich Desdemona erhofft hatte.
    Doch nun war es vörüber, sie war nun offiziel Frau Avery. Der Empfang war im vollen Schwung und auch wenn sie die erste Stunde neben ihrem Ehemann Parade stehen und Hände schütteln müssen. Doch hatte sie sich nach der Pflichtkür nun endlich entschuldigen können, sich ein oder mehrere Champagner eingeflöst und mingelte nun unter ihren Gästen und übte belanglose Konversationen. Sie strahlte voller Stolz und erntete den ein oder anderen neidischen Blick, die sie genießend in sich aufsog. Desdemona war der Mittelpunkt und so würde sie es nicht anders akzeptieren. Ihr Blick wanderte durch den großen Ballsaal und erkannte Bellatrix, was ihren Blick verdunkeln ließ. Auf diese Person hätte sie durchaus verzichten können.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 7/12/2014, 12:30

    Das dumpfe Aufschlagen der Vase gegen die Tür und die auf den Boden fallenden Splitter waren mehr als deutlich zu hören und zauberten Rodolphus ein triumphierendes Lächeln auf die Lippen. Er schritt elegant den Korridor entlang und wandte sich dann der Treppe zur Eingangshalle zu. Unten sah er Bellatrix, ins Gespräch mit Nott stehen und sein triumphierendes lächeln wich der kühlen und arroganten Miene die er stets zu tragen wusste.
    Rodolphus ging zu ihr, grüßte zuerste Nott und dann seine Frau. Das er die fanatische Black geehelicht hatte war, wie auch die Hochzeit an diesem Tag, eine Verbindung der Blutlinie und nicht eine Sache der Liebe. Liebe war in Rodolphus Augen eh eine Sache die es nicht wirklich gab. Es gab Frauen die ihn anzogen weil sie Körperlich das Boten was er suchte, aber nichts davon hatte mit Liebe zu tun. Liebe war etwas für die Naiven Menschen dieser Welt.

    Zeitsprung

    Die Traung war vorbei und während der ganzen Zeit hatte Rodolphus in den Reihen der Gäste gesessen und in seinem Kopf das Klirren der Vase an der Tür gehört. Desdemona schien ziemlich missgelaunt über seine Handlung gewesen zu sein, doch man sah ihr nichts an. Sie war eben eine Rosier, perfekt in der Kunst ihre Gefühle (soweit sie denn welche zu lies) zu verbergen. Eine Kunst die in den Kreisen ihrer Familien sehr nützlich war. Rodolphus würde nicht so weit gehen und sagen das sie glücklich aussah, aber sie war elegant und überaus anziehend.
    Nach der Zeremonie gratulierte Lestange Avery zu seiner Frau, stieß mit ihnen beiden an und konnte sich ein leichtes Funkeln in den Augen nicht verwehren, als er Desdemona zu ihrer neuen Position gratulierte.

    Der Empfang ging zum Ende und die Musik lud zum Tanzen, eine der wenigen Momente die er mit seiner Frau tatsächlich teilte. Sie Tanzten beide relativ gerne und auch relativ gerne zusammen. Sie verstanden sich ansich auch recht gut, jedoch war es eher ein Verstehen unter guten Bekannten, ja vielleicht sogar guten Freunden als unter Verheirateten. Sie teilten für gewöhnlich nicht mal das Bett, ausser sie beide überkam ein Impuls und sie fielen übereinander her.

    Nach dem dritten Tanz verliesen Bellatrix und Rodolphus die Tanzfläche und mischten sich, wie so auch nicht, getrennt unter die Gäste und pflegten ihre Kontakte.
    Nach einer weile kam Rofolphus zu Desdemona, er nickte ihr höflich zu und reichte ihr ein gefülltes Glas Champanger. "Auf die Braut und ihren Ehemann." Entwich es seinen Lippen, bevor er einen Schluck aus seinem Whiskey Glas nahm. "Freust du sich schon auf die Nacht?" Seine Augen funkelten sie herrausvordernt an, ansonsten war keine Regung in seiner Miene zu erkennen.
    Rodolphus Lestrange
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    Beitrag  Desdemona Avery 7/12/2014, 15:10

    Desdemona stand ein wenig Abseits und beobachtete wie ihre Gäste sich auf ihrer Feier amüsierten. Sie war der Mittelpunkt des ganzen, nicht die Transaktion zweier Familien, nein es war ihre Feier, zu Ehren ihres erneuerten Status und sie würde es genießen. Dennoch kam sie nicht umher zu bemerken dass sich nicht alle Blicke auf sie richteten. Leute waren mit sich selbst beschäftigt und auch wenn sie ihr ab un zu zu lächelten und ihre Gläser ihr entgegenhoben zum Gruße, so war das nicht genug.
    Dass sie dann noch zusehen musste wie Rodolphus und dieses Stück Biest an seinem Arm, welches seine Frau darstellen sollte, anfingen zu tanzen und ihr eigener Mann sich entschuldigte um geschäftliches im Zigarrenzimmer zu besprechen, war die Laune der jungen Braut wirklich im Keller.
    Desdemona stürzte ihren Champagner hinunter und griff sich einen weiteren, ein säuerlicher Ausdruck hatte sich auf ihren vollen, roten Lippen breit gemacht und der Gedanke an ihre Hochzeitsnacht ließ ihr Hochzeitsmahl in ihrem Magen herum drehen. Wie war sie denn auf die Schnapsidee gekommen sich auf zu sparen, wieso hatte sie nicht die erst beste Situation in Angriff genommen, wieso hatte sie nicht nachgegeben und sich schon früher Rodolphus hingegeben, immerhin war es was ihr Körper ihr immer signalisiert hatte. Nein, so leicht zu haben war sie nicht. Er hatte seine Chance gehabt.
    Dies war ihre Chance, dies war ihre Stunde zu scheinen, auch wenn es in der Nacht wohl anders aussehen sollte. Avery senior war nicht bekannt dafür sanft zu sein, nicht dass Desdemona das verlangte, dennoch etwas Panik saß der jungen Frau im Nacken, sie war noch Jungfrau und auch wenn sie Männer an der Nase herumführte und verführte, so hatte sie alles was danach kam keine Ahnung. Des schluckte schwer und atmete durch. Ihr Korsett schien doch etwas enger als zuvor.
    Was wenn sie versagte, als Frau hatte sie eine Pflicht, was wenn sie es nicht drauf hatte und Avery sein Interesse an ihr verlor, sie nicht respektieren konnte weil er sie für eine überhebliche Gans hielt. Immerhin hatte sie den Schein gewahrt, vielleicht etwas zu gut.
    Desdemona lächelte, versuchte ihr Lächeln aufrecht zu erhalten und die Panik in ihrem Nacken los zu werden, ein weiteres Glas Champagner musste daran glauben, bevor sie sich wieder vollkommen im Griff hatte.
    Sie war jetzt Desdemona Avery, sie musste erfolgreich sein und sie konnte auch nie versagen.
    Die junge Braut verscheuchte das säuerliche Lächeln und hatte sich wieder unter Kontrolle, als Rodolphus auf sie zu trat und ihr ein weiteres Glas reichte "Auf mich!" stimmte sie mit einem süffisanten Lächeln ein und nahm einen tiefen Schluck.
    Natürlich war Rodolphus gekommen um an ihrer Angst zu zehren, er war gut in was er tat, doch wollte sie ihm diese Zufriedenheit nicht vergönnen, er hatte ihr ja auch die ihre beraubt. So beugte sie sich zu ihm hinüber "Ich werde es genießen, und mit jedem Moment daran denken dass du der Sache nicht gewachsen warst!" hauchte sie leise in sein Ohr und ihre Lippen streiften fast wie beiläufig seinen Hals. Ein zufriedenes Lächeln lag auf Desdemonas roten Lippen und sie nahm einen weiteren Schluck.
    Desdemona Avery
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 8/12/2014, 09:29

    Das Desdemona mit ihm auf sich selbst anstieß war für Rodolphus nicht verwunderlich. Doch das sie sich zu ihm rüber beugte und ihm ganz offen und ohne jede Scheu so nah kam, vor all den Gästen, war doch ein wenig speziel. Bei ihren Worten lachte Rodolphus leise auf, oder zumindest konnte man das Ausstoßen der Luft durch den Mund durch aus als Lachen deuten. Nicht freundlich oder ehrlich erheitert, eher herrablassend und vernichtend. "Genießen?" Er sah sie fragend an und unterdrückte den Zwang den Kopf schief zu legen. "Dazu brauchst du mehr von denen." Er deutete auf den Champanger und schüttelte dann langsam aber gewissendlich den Kopf.
    Denn Rest ihres Satzes lies er unkommentiert. Erlauschte den rest Klängen des laufenden Stücks und stellte dann sein Glas auf den nächst besten Tisch. "Darf ich bitten?" Vorderte er die Braut auf und führte sie zur Tanzfläche.
    Als ein neues Stück einsetzte begann er sie elegant und gekonnt durch den Raum zu führen. "Du siehst immernoch atem beraubend aus." Schmeichelte er ihr und hielt den Blick auf ihren gerichtet.

    Rodolphus verstand es, so weit er es denn wollte, jeder Frau das Gefühl zu geben er wäre in dem Moment nur für sie an jenem Ort. Bei einem Tanz war diese Kunst noch leichter zu vollführen als im Smaltalk.
    "Verläuft der Tag so wie du es dir gewünscht hast?" Fragte er sie dann und führte sie in eine Ausladende Drehung.
    Rodolphus Lestrange
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    Beitrag  Desdemona Avery 14/12/2014, 12:32

    Desdemonas Blick verdunkelte sich wieder und sie stürzte ihr Glas hinunter. "Ob du es nun glaubst oder nicht, ich werde es genießen." sie hoffte zumindest dass sie damit Recht behalten würde. Sie hatte sich ziemlich schnell ein neues Glas Champagner einverleibt, zumindest das war wie sie es verlangt hatte, gute Qualität der Speisen und Getränke. Ihr jetzt Ehemann hatte es sich nicht lumpen lassen seiner neuen Frau die Hochzeit ihrer Träume zu geben. Ein angemessener Abschluss einer Transaktion. Denn das war es, ganz einfach, eine Transaktion zwischen zwei starken dunklen Familien im Namen des dunklen Lords. Zumindest konnte Desdemona behaupten sie hatte eine Bestimmung, auch wenn sie dazu als Preis galt. Sie seufzte leicht und war überrascht dass Rodolphus sich es nun auf sich nahm mit ihr zu tanzen. Sie wäre keine gute Gastgeberin gewesen hätte sie es ihm verwehrt und so trat sie mit ihm auf die Tanzfläche und setzte ihr charmantes "publikes" Lächeln auf. Das war man von ihr gewohnt, die perfekte Fasade, die perfekte Ehefrau, die darauf achtete was andere von ihr wahrnahmen.
    Desdemona kicherte leise und blickte Rudolphus direkt in die Augen, was nur sehr wenige wirklich taten. "Ach bin ich das...dann habe ich ja erreicht was ich wollte. Der Mittelpunkt des Abends. Bravo!" nur ein wenig Sarkasmus war aus ihrer Stimme heraus zu hören. Sie liebte Komplimente, doch heute fühlte sie es war überflüssig. "Was ich mir erhofft hatte war Perfektion. Gäste, Essen, Getränke, um ganz ehrlich zu sein...ich bin gelangweilt!" sie wandte ihre Blick von Rodolphus und bemerkte dass alle Augen nun auf sie gerichtet war. Normalerweise liebte sie die Aufmerksamkeit, doch beschlich sie das ungewohnte Ungewisse ob sie nun alle eher abfällig von ihr redeten oder nicht.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 10/1/2015, 16:14

    Rodolphus erwiederte ihren Blick während er sie elegant über die Tanzfläche führte und in die ein oder andere Drehung lenkte. "Meine Liebe." Rodolphus schloss für einen Herz schlag die Augen und wirbelte die Braut in die nächste Drehung, dann öfnete er die Augen wieder und fing sie elegant wieder ein. "Ich bezweifel das man mit deinem Bräutigam soetwas Genießen kann." Er grinste ein wenig gehässig. "Immerhin ist er Alt und Brutal und du verdienst zarte Momente in diesem Moment." Er lächelte jetzt zwar Charmant aber auch ein wenig gehässig.
    Als sie dan ein wenig Sarkastisch wurde wich das Gehässige aus Rodolphus Augen und aus irgendeinem ihm fremden Grund wurde es ehrlich Freundschaftlich. Ein Gefühl das er noch nie zugelassen hatte aber irgendwie zu Desdemona gehörte wie ihre perfekte Miene.
    "Du wolltest also mehr?" Fragte er sie und lächelte leicht. Wenn er so über die ganzen Verbindungen Nachdachte hätte er gegen einen Partnertausch von Bella zu Avary und Destemona zu Lestrange nichts gehabt. Nicht das Bellatrix schlecht wäre oder er Gefühle für Destemona hatte, nein er fand einfach Destemona war die Hübschere und Elegantere der Beiden.
    Dann wanderte sein Blick über die Gäste, welche ihn irgendwie anstarrten (oder viel mehr Destemona anstarrten) und seine gehässige weise drang wieder durch. "Haben die alle nichts zu tun ausser zu Starren?" Fragte er und sah dann wieder zu Desdemona. "Du langweilst dich an deiner eigenen Hochzeit?" Fragte er und runzelte leicht seine sonst so glatte Stirn. "Das muss beinahe geändert werden."
    Sie Tanzten das Stück zuende und Rodolphus löste sich von Desdemona. "Warte kurz." Er sah sich um, entdeckte den Bräutigam und ging zielstrebig auf ihn zu. Dann bat er darum die Braut auf einen Spaziergang zu entführen und erhielt die Erlaubniss. Wie nützlich gute Kontakte und ein gewisser Ruf doch waren.

    "Darf ich bitten?" Mit diesen Worten kehrte Rodolphus zu Desdemona zurück und boht ihr seinen Arm zum einhacken an.
    Rodolphus Lestrange
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    Beitrag  Desdemona Avery 10/1/2015, 20:28

    In einem kurzen Moment Schwäche hätte sie sich an Rodolphus gelehnt, das wäre wohl aber eher die letzte Handlung in ihrer Welt gewesen. Desdemona wiederstand, keinem würde sie jemals eine solche Schwäche offenbaren, denn das konnte man nur zu leicht gegen sie verwenden und das musste sie verhindern. Seine Worte beinhalteten große Wahrheit, jeder wusste von den Präferenzen des Todessers, dessen Frau sie heute geworden war. "Schön dass du weißt was besser für mich wäre. Doch leider kann man es sich ja anscheinend nie aussuchen!" sie klang ziemlich zynisch und sie konnte sich ganz gut vorstellen was in wenigen Stunden passieren würde. Avery konnte ein Gentleman sein wenn es verlangt wurde, doch hatte er wie jeder Mensch tiefe dunkle Seite. Sie wusste er trank zu viel und würde sich später nehmen was ihm gehörte. Und für einen kleinen Moment war sie sich unsicher wieso sie dieses Leben gewählt hatte.
    Ihr Blick lag über Rodolphus Schulter hinweg auf den Beobachtern "Weil deren Leben wohl selbst nicht aufregend genug ist. Oder sie nach einem Fehler in der Perfektion suchen!" sie zuckte mit den Schultern "Das ist Neid in seiner reinsten Form." ergänzte die junge Braut mit einem leichten Lächeln. Sie kannte dies nur all zu genau.

    Mit einem Mal war Rodolphus auch schon weg, was hatte er vor. Und fast hatte sie schon angefangen zu fluchen, weil er sie einfach auf der Tanzfläche stehen ließ. Sie wartete wirklich nur kurz, natürlich nicht ohne sich ein neues Glas Champagner zu nehmen. Am liebsten hätte sie nur zu gerne den Starrern die Zunge raus gestreckt oder irgendetwas generell unvernünftiges gemacht.
    Dann kam Rodolphus wieder zurück und nahm ihren Arm. Er geleitete sie nach draußen, endlich irgendwie fühlte sich Desdemona leichter. Frische Nachtluft wehte ihr um die Nase und die frischgebackene Ehefrau holte tief Luft.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 10/1/2015, 21:18

    Rodolphus lächelte kaum merklich als er mit Desdemona durch den Ballsaal ging und sie hinaus führte. Als sie alleine waren und die Braut tief luft holte wurde sein Lächeln ein wenig mehr und war somit sichtbar. Er selbst holte tief Luft und genoss wie die kälte durch seine Lunge flutete. "Der Neid in seiner reinsten Form verfolgt uns also?" Fragte er, warf einen Blick zurück in die Eingangshalle und sah wie ein paar Gäste schnell den Blick von ihnen Abwandte. "Mit Neid kann ich leben." Fügte er dann hinzu und bot Desdemona erneut den Arm an. "Gehen wir ein Stück?" Die Frage war eher eine Formsache als eine wirklich Bitte.

    Er setzte sich in Bewegung und führte Desdemona in die Richtung des hübsche Parks der um das Haus lag.
    Für den Moment waren sie vollkommen allein. Noch nie in ihrer Freundschaft waren Desdemona und Rodolphus wirklich allein. Selbst am Morgen in ihrem Zimmer waren sie nicht wirklich allein gewesen denn das ganze Haus war gefüllt mit Menschen. Doch hier im Park schien weit und breit niemand zu sein.
    Zudem war es irgendwie Romantisch, auch wenn Rodolphus dafür absout nichts über hatte. Der Mond schien, es war eine Sternen klare Nacht und der Kies knirschte leise unter ihren Füßen.


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    Beitrag  Desdemona Avery 10/1/2015, 21:49

    Die kühle Luft füllte ihre Lungen und ihr Kopf wurde wieder etwas klarer, vielleicht hatten Rodolphus Worte in Verbindung mit dem Champagner in ihr die Unruhe ausgelöst. Denn jetzt schien es nicht mehr all zu schlimm. Sie erwiderte Rodolphus Lächeln "Nein verfolgt mich schon seit dem ich denken kann. Zu viele neidische Menschen um mich herum. Aber den Neid kann man immer schön für sich selbst nutzen!" meinte sie nun etwas besserer Laune.
    Doch irgendwie schien sie mit einem Mal etwas zu euphorisch, sie löste sich von ihrem guten Freund und lief ein kleines Stück vorraus. Der Mond schien voll am Himmel und sogar die Sterne glitzerten, für einen Moment fühlte sich die junge Frau unsterblich. Sie breitete die Arme aus und drehte sich im Kreis. Sie waren alleine, keiner der sie beobachtete was sie tat, keiner der sie verurteilte einmal ihrem Alter entsprechend zu handeln. Immerhin war sie jung. Ihr silbriges Kleid schimmerte im Mondlicht und sie drehte sich ein paar Mal im Kreis. Ihr war ein wenig schwidlig doch sie lachte "Schaus dir an...das alles gehört nun zu meinem Vermögen. Oder zumindest kann ich mal so tun als gehört es mir. Ich bin jemand!" sie lächelte breit und trat wieder auf Rodolphus zu. "So wie ich es schon immer gewollt habe!" fügte die junge Braut selbstsicher hinzu und hakte sich wieder bei ihrer Begleitung unter. "Ich musste wirklich raus, das war einfach ein wenig zu viel."
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 10/1/2015, 22:47

    Rodolphus nickte und beobachtete dann wie Desdemona einfach mal sie selbst war. Das sie war, wie sonst niemand sie sehen durfte weil sie es nur all zu Perfekt hinter einer Maske verborgen hatte.
    "Du warst schon immer jemand!" Wiedersprach er ihr und lächelte. "Und dieses Vermögen ist nciht das größte auf der Welt." Fügte er hinzu und belächelte das Vermögen des Avery ein wenig. Er selbst besass mehr, viel mehr.
    Dann jedoch runzelte er seine Stirn und schüttelte den Kopf.
    "Das hier," Er deutete auf den Park und das Haus. "Woltest du schon immer besitzen?" Hatte er sich in Desdemona so getäuscht? Hatte sie nicht höhere ziele anstreben können und garantiert auch bekommen?
    Als Desdemona sich wieder bei Rod einhackte nickte er und ging mit ihr ein paar schritte weiter.
    "Da hast du deine Maske nicht sehr gut gepflegt, wenn ich dich so gut kenne das ich weiß was du brauchst." Er grinste und genoss es mit ihr allein zu sein.
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    Beitrag  Desdemona Avery 10/1/2015, 23:33

    Desdemona hielt inne und blickte Rodolphus belustigt an. "Nein...du siehst das große Bild nicht, Rodolphus!" sie fand es ziemlich lustig dass er nicht verstand auf was sie wies. "Es ist nicht nur dass was du siehst. Avery ermöglicht mir Zugänge die ich als Tochter meines Vaters nicht hatte. Es ist nicht nur sein Besitz sondern auch seine Verbindung zum Lord!" sie zuckte mit den Schultern. "Du hattest damit noch keine Probleme...aber ich würde gerne einmal die Chance bekommen einen eigenen Namen für mich machen. Du hattest immer deinen eigenen Einfluss." sie seufzte und ließ ihren Blick über den Garten schweifen. "Meine Maske ist okay...ich glaube du wirst ein wenig weich, wenn du dich anfängst darum zu kümmern was gut für mich ist!" sie seufzte blieb stehen und blickte Rodolphus einen Moment an. "Danke!" flüsterte sie kaum hörbar und hauchte Rodolphus einen Kuss auf die Wange. "Gewöhne dich nur nicht daran!" grummelte sie dann und löste sich von ihrem Vertrauten um zu dem Brunnen in der Mitte des Gartens zu gehen. Sie konnte nicht so einfach über Gewohnheiten springen. Immerhin galt es in ihrem Leben immer noch keine Schwäche zu zeigen, das war schwer ab zu stellen. Desdemona strich mit ihrer Hand durch das kühle Wasser des Brunnens setzte sich auf den Rand und tätschelte den Platz neben sich. Ihr Blick haftete auf Rodolphus und sie schenkte ihm ein Lächeln.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 11/1/2015, 00:25

    Rodolphus seufzte. Er verstand nun was er wollte und schüttelte leicht den Kopf. "Darum geht es dir? Um einen Namen?" Fragend sah er Desdemona an und schüttelte dann leicht den Kopf. "Nun bist du die Frau vom Avery, ob das so eine verbesserung ist?" Fragte er und folgte ihr zum Brunnen. Sie hatte ja recht Probleme einen Platz in der Gesellschaft zu finden hatte Rodolpus nie, denn er übertraf seinen Vater um Längen und als der Ruhige Pool von Bellatirix, der jedoch nicht weniger brutal war, hatte er einen gute Stand. Wobei Bellatrix ohne ihn nichts wäre. Aber seine Frau war ein anderes Thema und gehörte nicht hier her, in den Park in diese Nacht.
    Als sie meinte das er verweichlichte lachte Rodolphus und schüttelte zeitgleich den Kopf. "Ich? Weich? Nur in deinen Träumen meine Liebe!"
    Das einladende Klopfen sich neben Desdemona zu setzen lehnte er dankend und schwiegend ab. Viel lieber stellte er sich vor sie, zog sein Sakko aus und legte es ihr um die Schultern. In ihrem Kleid musste es unglaublich kalt sein.
    Als Rodolphus nahe an Desdemona ran trat um iohr das Sakko um zu legen blieb er so nah und wich nicht, wie sonst, ein paar schritte zurück. Rodolphus legte seine Hände auf Desdemonas Hüfte und Küsste sie. Nicht wie sie es zuvor getan hatte, auf die Wange, sondern auf den Mund. Nicht besonders leidenschaftlich oder stürmisch sondern eher sanft und zaghaft.
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    Beitrag  Desdemona Avery 11/1/2015, 00:46

    Desdemona verstand diese Frage nicht und runzelte die Stirn "Natürlich ist es besser. Immerhin bin ich nicht mehr nur Rosiers Tochter sondern auch Averys Ehefrau. Das ist eine doppelte Bestätigung meiner Bestreben. Aber ich verlange von keinem dies zu verstehen!" gestand sie und es war ihr wirklich ziemlich gleichgültig ob andere ihre Absichten nachvollziehen konnten oder nicht, solange sie sich sicher war und solange sie wusste wonach sie strebte. Das war das Wichtigste, sie durfte ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren.
    Vielleicht lag es an dem Champagner oder der kalten Nachtluft, doch irgendetwas hatte sich an Rodolphus Haltung verändert, er war nicht der kaltherzige Todesser den alle fürchteten, nunja sie war sich sicher dass er schon noch der selbe Rodolphus Lestrange war, der zusammen mit seiner Ehefrau so viele Untaten im Namen des dunklen Lords begangen hatte, doch schienen seine Verhaltenszüge mit ihr so komplett alleine weicher zu werden. "Du weißt nicht im geringsten wer in meinen Träumen vorkommt!" murmelte die stolze junge Frau leise und bedankte sich durch ein kurzes Nicken für die Jacke die er ihr um die Schultern legte. Er war ihr nun wirklich nahe, sonst wich er ihr immer davon oder suchte eben angemessene Distanz. Erst jetzt bemerkte Desdemona dass sie wirklich vollkommen unter sich waren, dass keiner der Angestellten des Hauses hier herum wuselten oder sogar in Ecken lauschten. Noch nie hatte sie solch ein Gefühl verspürt, sie fühlte sich erleichtert.
    Rodolphus legte seine Arme um ihren zierlichen Körper und zog sie in einen Kuss, die frisch gebackene Ehefrau war nun etwas perplex, doch gab sie sofort nach. Erneut verspürte sie ein ungewöhnliches Gefühl in sich aufsteigen, ihr war so wohlig warm und angenehm zu mute, während sie seinen Kuss ebenso vorsichtig und sanft erwiderte. Ihre Hände lagen nun in seinem Nacken, wieso küsste er sie jetzt, wieso nicht vor der Hochzeit? Diese Frage schoss ihr durch die Gedanken, waren aber sogleich wie weg gewischt, ebenso schnell wie sie entstanden waren.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 4/8/2015, 20:01

    Ihre Ausführung über den kleinen Aufstieg den diese Ehe mit sich brachte, verstand Rodolphus schon, doch fand er, sie hätte eben eine bessere Partie machen können. Der Gedanke daran das so ein alter Typ, auch wenn er hoch in Rodolphus Ansehen stand, diese hübsche und so perfekte Frau für sich beanspruchte gefiel dem Todesser garnicht. Es war eine verschenkte perfekte Blutslinie die an diesen alten Mann ging. Aber so war es nun mal und er wollte sich nicht beschweren. Immerhin ging es in nahe zu jeder Ehe die in ihren Kreisen geschlossen wurde um die Reinheit des Blutes. Es war mit Bellatrix so gewesen und würde auch noch Generationen nach ihnen so sein.

    Das Desdemona seinen Kuss so bereitwillig erwiederte, ihn nicht abwieß, erregte Rodolphus. Denn schon alleine das er sie ganz allein, von der Feier entführt hatte, konnte für großen Ärger sorgen. Auch wenn niemand sich trauen würde ihn offen damit zu konfrontieren. Die einzige Person, die in Rodolphus Augen das recht hatte ihn zu Kritisieren war der Dunkle Lord. Niemand sonst.

    Bestimmt zog er die Braut an sich, presste ihre Becken gegen einander und lies sie seine erregtheit spüren. Niemand, der Rodolphus je erregte (egal ob sexuelle oder auf seine ganz eigene dunkle art) kam davon ohne das er dieser Erregung nachgegeben hatte und sie erfüllt hatte.
    Sein Kuss wurde drängender und bestimmter, ganz der alte Rod.
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    Beitrag  Desdemona Avery 4/8/2015, 21:00

    Rodolphus drückte sich enger an die junge Braut und sie konnte regelrecht spüren was er von ihr wollte. Desdemona jedoch erinnerte sich viel zu genau daran dass er sich ihr entzogen hatte. Er hatte sie eiskalt stehen lassen, unvollendeter Dinge vor ihrer Hochzeit einfach alleine gelassen. Sie hatte sie ihm fast an den Hals geschmissen, das war ihr Fehler gewesen, sie hatte sich erweichen lassen und ihrer Furcht von dem Ungewissen über Hand werden lassen. Immerhin hatte er mit seinen Worte mehr angerichtet als er dachte. Sie war sich unsicher gewesen ob sie wirklich ihr erstes Mal mit einem viel älteren Mann haben wollte. Avery war angesehen, doch wurden über seine Vorlieben in engsten Kreisen gemunkelt. Desdemona war noch so jung und unerfahren, fast schon unschuldig auch wenn sie sich das nie anmerken ließ und mit ihrer spielerischen Art einfach davon ablenkte. Doch Tatsache war dass sie selten wusste was sie tat wenn es dazu kam. Des hatte zwar eine wirklich gute Intuition und wusste wie sie ihre Reize einsetzte um zu bekommen was sie wollte, doch Avery schien nicht der Mann zu sein dem man sich verweigerte.

    Desdemona löste sich von den immer fordernden Lippen und schmunzelte den Todesser an "Ich bin eine verheiratete Frau." stieß sie etwas atemlos hervor. Desdemonas Hände lagen nun auf seine Brust, bestimmt aber doch nicht mit vollem Widerstand. Nicht dass sie es nicht zulassen würde, denn sie konnte seine Erregung immerhin deutlich spüren. Doch ihrer Meinung konnte er ein wenig zappeln, ein wenig, so leicht machte sie ihm das wirklich nicht. Nicht nachdem er sie abgewiesen hatte. Immer noch kribbelten ihre Lippen von dem intensiven Kuss und ein Teil Desdemonas bereute dass sie es unterbrochen hatte.
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 9/10/2015, 21:24

    Rodolphus Augen funkelten sie missbilligend an, als Desdemona sich aus dem Kuss löste und ihre Hände gehen seine Brust legte. Eine Abwerhaltung war zum einen etwas mit dem Rodolphus noch nie umgehen konnte und die ihn noch mehr anstachelte und zum anderen mochte er es wenn eine Frau sich nicht blind links jemanden hingab.
    "Und ich ein verheirateter Mann." Entgegnete er ihr dunkel. Was spielte das für eine Rolle? Wollte sie tatsächlich von diesem alten Wiederling entehrt werden? Doch dann würde sie mehr anstellen müssen als einfach so halbherzig ihre Arme zwischen sich und ihn zu bringen.

    Beinahe beiläufig legte Rodolphus seine Hände auf Desdemonas Hüften und zog sie enger an sich.
    Dann lies er sie jedoch ein wenig lockerer und schmunzelte in sich hinein, ohne das sie etwas davon sah. Er ahnte das sie ihn zappeln lassen wollte, doch Rodolphus wäre nicht Rodolphus wenn er das so leicht mit sich machen lasen würde. "Aber wenn dir dieser Status so viel Bedeutet." Überlegte er Tonlos und ohne ihr schönes Gesicht aus den Augen zu verlieren. "Dann haben wir wohl unsere Chance verpasst." Fügte er eben so Tonlos hinzu, wobei sich ein seltenes und ungewohntes leichtes Lächeln auf seine Lippen stahl, allerdings seine kalten Augen nicht erreichte.
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    Beitrag  Desdemona Avery 11/10/2015, 22:04

    So hatte die junge Ehefrau wirklich nicht spielen wollen. Rodolphus war ein ebenbürtiger Gegenspieler und manchmal, wirklich manchmal kam sie sich ihm sehr unterlegen vor. Desdemona fühlte sich in dieser Position nicht wohl, ganz im Gegenteil. Als er sich nun von ihr wieder von ihr löste, nachdem er sie doch recht fordernd an sie gezogen hatte konnte die frischgebackene Avery ihre Enttäuschung nicht verstecken und schob ihre Unterlippe leicht hervor. "Wenn du das so siehst..." ließ sie den Satz unvollendet. Sie schmiss sich ihm sicher nicht mit Verzweiflung um den Hals, das war unter ihrer Würde. Desdemona strich ihr Kleid glatt und straffte ihre Schultern "Nun gut!" ihre Stimme war kühl und etwas abweisend, bevor sie Rodolphus den Rücken zu kehrte und sich von ihm entfernte. Er würde nicht für ihre Gunst kämpfen da war sie sich sicher, das war nicht sein Stil, sie hatte wohl eher damit gerechnet dass er sich schon lange das genommen hätte was sie schon lange für ihn bestimmt hatte.

    Desdemona zog ihre Stola enger um ihre Schultern um sich vor der kalten Winterluft zu schützen. Die Worte des Todessers hallten noch in ihrem Kopf und sie musste gestehen dass ihr Status ihr wirklich wichtig war und doch, war die Kälte der Nacht nicht das Einzige dass sie frösteln ließ. Desdemona hatte Angst, Angst vor der Nacht, vor dem was kommen würde. Avery Senior würde ganz sicher nicht so zögern, sie gehörte ihm immerhin. Ihrem Vater wäre vollkommen egal was von nun an geschah. Desdemona war nicht mehr seine Verantwortung und vieles hatte sie schon über Avery Senior gehört, nicht die besten Erzählungen wenn sie ehrlich war. Und sicher keiner Erfahrung die sie als ihre erste ansehen wollte.
    Desdemona Avery
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    Beitrag  Rodolphus Lestrange 12/10/2015, 13:20

    Innerlich Triumphierte Rodolphus über Desdemonas Reaktion. Ihr kurzes einknicken und die deutlich sichtbare Entteuschung liesen in Rodolphus das Verlangen irgendwie noch wachsen. Er liebte es zu sehen wie anderen Menschen bewusst wurde was vor ihnen lag, besonders dann wenn es unabdingbar unangenehm und Angst einflösend war. Und den ersten Sex mit jemanden wie Avery sr. zu haben war für jede junge Frau garantiert Angst einflösend.
    Das Desdemona sich ihm nun nicht einfach anbot wäre viel zu einfach und unter jeder Würde gewesen. Hätte sie es getan hätte er sie stehen lassen und wäre zurück zum Fest gegangen. Immerhin war ihm Sex in dieser Nacht gewiss, da seine Ehefrau ganz sich überlief an erregung da der dunkle Lord zu gegen gewesen war.

    Während sie so standen und Desdemona ihm den Rücken zu wandte stahl sich tatsächlich ein kleines Lächeln in Rodolphus Mundwinkel. Wenn sie so weiter machten würden sie nie da ankommen, wonach sein Körper seit Jahren verlangte. Sie waren Beide einfach zu Stolz.
    Kurz entschlossen nahm Rodolphus sein Sakko und legte es der Braut über die Schultern, wobei er eine zarte berührunge seiner Finger an ihrem Hals nicht lassen konnte.
    Dann drehte er Desdemona um und Küsste sie, direkt auf ihren Mund. Es war ein fordernder Kuss und auch wenn sein Stolz ihm ein wenig im Weg stand und es vielleicht so aussah als würde er ihr nachgeben, so war es eigentlich klar das dies nicht der Fall war. Es war nur einfach so das er dem Verlangen seines Körpers nachgab.
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